BRÜSSEL/LUXEMBURG. Österreich musste im November des Vorjahres mit einem Rückgang um 0,5 Prozent das zweithöchste Minus beim Absatzvolumen im Einzelhandel in der EU hinnehmen. Wie Eurostat am Montag mitteilte, verzeichnete Slowenien mit -1,6 Prozent den stärksten Rückgang. Die EU kam auf ein Wachstum von 0,7 Prozent, die Eurozone auf ein Plus von 0,6 Prozent. Den höchsten Anstieg verzeichnete gegenüber Oktober 2018 Lettland (+2,4 Prozent), vor Polen und Estland (je +2,1 Prozent).
Im Jahresvergleich - November 2017 zu November 2018 - erhöhte sich das Einzelhandelsabsatzvolumen in der EU um 2,1 Prozent und in der Währungsunion um 1,1 Prozent. Österreich musste auch hier einen Rückgang (-0,2 Prozent) hinnehmen. Das war das drittstärkste Minus hinter Belgien (-1,6 Prozent) und Malta (-1,3 Prozent). Alle anderen EU-Staaten verzeichneten Anstiege. Am stärksten erhöhte sich das Absatzvolumen im Einzelhandel im Jahresabstand in Slowenien (+10,7 Prozent), Rumänien (+7,2 Prozent) und Litauen (+7.0 Prozent). (APA)