WR. NEUDORF. Auf insgesamt 600 m2 sichern die selbständigen Kaufleute die lokale Nahversorgung in ihrer Gemeinde. Neben zahlreichen regionalen Produkten, engagierten Mitarbeiter und einem herzlichen Miteinander liegen dem Ehepaar auch die tatkräftige Unterstützung des Gemeindelebens und klimafreundliche Technik sehr am Herzen.
Im Jahre 1901 starteten die Urgroßeltern von Adeg Kaufmann Andreas Vorderegger in Wald im Pinzgau einen kleinen Kiosk. Hauptfortbewegungsmittel war zu dieser Zeit noch ihr Pferdekarren. 123 Jahre und insgesamt vier Generationen später ist aus dem kleinen Laden ein 600 m2 großer Adeg Markt mit modernster Technik geworden, der die komplette Gemeinde mit Lebensmitteln und Waren für den täglichen Bedarf versorgt. Auch wenn sich Adeg Vorderegger optisch verändert hat, so ist das Wichtigste im Markt seit über einem Jahrhundert gleich geblieben - die Leidenschaft für lokale Nahversorgung: „Was unser Team bei der täglichen Arbeit am meisten motiviert, ist die Wertschätzung, die wir von unseren Kundeninnen und Kundenen spüren sowie das herzliche Miteinander in unserem Markt. Bei uns kennt jeder jeden, Unpersönlichkeit ist hier ein Fremdwort“, erklärt Adeg Kaufmann Andreas Vorderegger.
Klimafreundliche Technik & soziales Engagement
Als moderne Adeg Kaufleute dachten Andreas Vorderegger und seine Ehefrau Christine beim Umbau ihres Marktes auch den Umweltschutz mit, der ihnen sehr am Herzen liegt. So wurde unter anderem die komplette Beleuchtung durch LED-Lichter ersetzt und das Etikettiersystem digitalisiert, um Papier zu sparen. Die bereits auf dem Dach befindliche Photovoltaikanlage soll schon in naher Zukunft ausgebaut werden. Auch der Einsatz für das Gemeindeleben hat für Andreas und Christine Vorderegger einen hohen Stellenwert, weswegen sich sämtliche ansässige Vereine auf die tatkräftige Unterstützung von Adeg Vorderegger verlassen können. Rewe Großhandel Geschäftsführer Jürgen Öllinger zeigt sich begeistert: „Seit mehr als einem Jahrhundert prägt die Familie Vorderegger das Kaufmannstum in ihrer Region, wobei das Feuer für die lokale Nahversorgung und das Wissen um die eigene soziale Verantwortung von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Die Werte, die Adeg seit jeher ausmachen, werden hier zu 100 % gelebt: Leidenschaft für lokale Lebensmittel, Engagement für die Region und ein G‘spür für die Mitmenschen. Ich freue mich sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und wünsche Familie Vorderegger und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin nur das Beste!“
Aus der Region, für die Region
Auf die Kunden von Adeg Vorderegger wartet ab sofort ein breites Angebot, welches von der Eigenmarke „Clever“ bis hin zu „Ja! Natürlich“-Bio-Produkten reicht. Da sich Andreas und Christine Vorderegger auch ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind, achten sie darauf, so viele Waren wie möglich von lokalen Produzent in ihr Sortiment zu integrieren: von Fleisch- und Wurstprodukten über Brot und Gebäck bis hin zu selbstgemachten Zirbenpolstern, Ledertäschchen und Nationalparkseifen. „Warum sollten wir Produkte von weither importieren, wenn wir Waren von höchster Qualität quasi direkt in unserer Nachbarschaft beziehen können? Dadurch garantieren wir Frische in unseren Regalen, leisten durch die Vermeidung unnötiger Lieferfahrten einen Beitrag zum Umweltschutz und sichern die regionale Wertschöpfung ab“, so Christine Vorderegger. Eine Einstellung, für die Bürgermeister Michael Obermoser anerkennende Worte findet: „Gerade für kleine Gemeinden wie Wald im Pinzgau ist eine funktionierende Nahversorgung unerlässlich, damit sie weiterhin für ihre Einwohnerinnen und Einwohner als Wohnort attraktiv bleiben. Ich freue mich deswegen sehr, dass diese so wichtige Aufgabe in den verlässlichen Händen von Familie Vorderegger liegt und wünsche dem gesamten Team alles Gute für die Zukunft!“
Geöffnet ist Adeg Vorderegger montags bis freitags von 07:00 Uhr bis 18:30 Uhr und samstags von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr (in der Wintersaison und den Sommerferien bis 18:00 Uhr) in Wald 126, 5742 Wald im Pinzgau.