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© Salzburg AG / MyFlexBox

Redaktion 20.05.2021

Salzburger Start-up MyFlexBox auf Expansionskurs

Das österreichische Start-up bietet ein Netzwerk von smarten Abholstationen an, das noch während der erfolgreichen Pilotphase erweitert wird.

SALZBURG. Lidl Österreich setzt bei seinen Produkten auf heimische Lebensmittel, hohe Qualität für alle und nachhaltiges Wirtschaften – Werte, die sich auch bei der Kooperation mit MyFlexBox widerspiegeln. Das österreichische Start-up bietet ein Netzwerk von smarten Abholstationen an, das noch während der äußerst erfolgreichen Pilotphase erweitert wird. So stehen bis Anfang 2022 bis zu 60 Abholstationen an ausgewählten Lidl-Standorten in ganz Österreich bereit. Die intelligenten Locker erweitern das Serviceangebot für Kunden beim Einkaufen und verbessern gleichzeitig die CO2-Bilanz.

MyFlexBox ist ein Corporate Start-up der Salzburg AG, das sich auf digitale Schließfachlösungen spezialisiert hat. Die smarten Abholstationen bieten zahlreiche Vorteile: Sie sparen allen Nutzern Zeit, Stress und unnötige Wege und beeinflussen dadurch die CO₂-Bilanz positiv. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der MyFlexBox sind vor allem für öffentliche Standorte oder den stationären Handel für die kontaktlose Warenübergabe interessant. „Wir freuen uns, mit Lidl einen weiteren starken, nationalen Partner zu haben, der von den nachhaltigen, zukunftsweisenden Serviceleistungen von MyFlexBox überzeugt ist. Wir sind eine Green Tech Company und freuen uns, wenn Partner diesen Weg der smarten Nachhaltigkeit mitgehen und so den klaren Mehrwert an ihre Kunden weitergeben können“, erklärt Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG. Die intelligenten Locker lassen sich etwa nutzen, um Pakete zu hinterlegen, abzuholen oder zu retournieren – rund um die Uhr, kontaktlos und bequem.

Mehr Flexibilität, weniger CO2
Die Mikrologistik-Hubs sind gerade für den Lebensmittelhandel besonders interessant, weil sie als Nahversoger viele Menschen zusammenbringen. Das MyFlexBox-Serviceportal verspricht Händlern etwa eine noch leichtere Verknüpfung zwischen stationärem und online gestütztem Handel. Paketdienstleister wiederum sparen sich unnötige Wege und tragen zur CO2-Reduktion bei. Privatpersonen können das Einkaufserlebnis mit dem bequemen und sicheren Abholen oder Zurückschicken von Paketen verbinden. Lidl Österreich hat diese Vorteile als erster erkannt und eine Pilotphase mit 28 smarten Lockern von MyFlexBox gestartet; aufgrund der vielversprechenden Ergebnisse wird diese nun ausgeweitet. „Die Lockerstationen sind ein attraktives Serviceangebot für unser Kunden und runden unser Angebot perfekt ab. Diese Synergie macht aber nicht nur für uns und unsere Kunden, sondern auch fürs Klima Sinn. Insofern passt das auch in dieser Hinsicht genau in unsere Strategie“, bestätigt Alessandro Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Lidl Österreich.

Nachhaltigkeit beim „One-Stop-Shopping“
Die intelligenten Abholstationen entsprechen dem Trend des „One-Stop-Shoppings“, also dem Wunsch, an einem Knotenpunkt mehrere Bedürfnisse zu befriedigen. Gleichzeitig stellen sie eine gute Investition in die Nachhaltigkeit dar, weil zusätzliche Fahrten eingespart werden. Das Netzwerk von smarten Abholstationen fördert damit den Klimaschutz und wertet ganze Lebensräume auf, weil es offen für alle Nutzer ist – Aspekte, die auch für Lidl Österreich von großer Bedeutung sind. MyFlexBox ist damit ein weiterer Baustein des nachhaltigen Engagements des Lebensmittelhändlers, der seine gesellschaftlichen und ökologischen Verpflichtungen ernst nimmt.

Unabhängig und zukunftsweisend
Neben der unabhängigen, am Markt einzigartigen Softwarelösung punktet MyFlexBox auch mit zahlreichen Serviceleistungen. Neben der Errichtung der intelligenten Schließfächer, sichert das Team auch den laufenden Betrieb, sorgt für den Support und die Systemwartung. Weil die Software selbst entwickelt wurde, ist das System offen für alle Nutzer wie Paketdienstleister oder Händler. Smart-Locker-Netzwerke werden in den kommenden Jahren eine immer größere Rolle spielen. MyFlexBox zeigt bereits heute, welche Chancen kontaktlose Übergabemöglichkeiten in Smart Cities bieten. Gegenwärtig hat das Start-up fast 5.000 Schließfächer bei seinen smarten Abholstationen, die an Standorten in Wien, Linz, Wels, Graz, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck stehen, Tendenz stark steigend. (red)

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