MÜNCHEN. Die Sportartikelbranche nimmt die Unsportlichen als Zielgruppe ins Visier. Wachstumspotenzial für Adidas & Co. wird mithin ausgerechnet bei den sportlich nicht aktiven Menschen geortet.
Denn 28% der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und dem deutschsprachigen Teil der Schweiz treiben weder Sport noch besitzen sie Sportartikel. Dieses Potenzial soll in naher Zukunft erschlossen werden, zumal: Die gesellschaftlichen Konventionen ändern sich.
Weitere 19% sind laut aktueller Studie des Konsumforschungsunternehmens Konzept&Markt (3.600 Befragte) sportlich nicht aktiv, sie kaufen aber jetzt schon Sportartikel. Die Grenzen zwischen Mode und Funktion lösen sich offenbar auf. (red)