SALZBURG/WIEN. Als Mitglied der ersten Stunde des 1986 gegründeten „eXite User Clubs” war Spar von Anfang an in die Entwicklungen des Elektronischen Datenaustauschs (kurz: EDI) in der österreichischen Konsumgüterbranche eingebunden. Der Händler zählt also zu den heimischen EDI-Pionieren. Im Laufe der Jahre hat Spar seine EDI-Infrastruktur immer wieder an die Anforderungen des Markts angepasst und im Jahr 2008 schließlich ein eigenes EDI-Kompetenzzentrum in Salzburg gegründet; dessen großer Vorteil liegt vor allem in der prozessübergreifenden Kompetenzbündelung an einer zentralen Stelle.
Sechs Mio. Transaktionen
Der Austausch sämtlicher Logistikinformationen mit Geschäftspartnern und Handelsfilialen bei Spar läuft über die EDI-Plattform eXite der Editel – das sind jährlich rund 6 Mio. Transaktionen mit 600 Partnern.
eXite wird aber längst nicht mehr nur für klassische Warenbeschaffungsprozesse genutzt: Die Drehscheibe dient auch als Basis für viele individuelle Lösungen zur Optimierung verschiedenster Geschäftsabläufe – seit Kurzem beispielsweise auch zur Übermittlung von Stromrechnungen und der dazugehörigen Verbrauchsdaten von Spar-Filialen und Kaufleuten. (red)