WIEN. In der Vorweihnachtszeit landen meist unzählige Prospekte in den Briefkästen der Konsumenten, doch manchmal folgt beim Gang ins Geschäft eine herbe Enttäuschung: Leider sind die angepriesenen Schnäppchen oder die bevorzugten Farbkombinationen und Größen im Laden vor Ort bereits ausverkauft. Mithilfe des „verlängerten Ladentisches“ kann das den Kunden der Fachhändler-Gruppe Sport 2000 im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft jedenfalls nicht passieren. „Dank Elektronischem Datenaustausch (EDI) weiß bei uns jeder Händler mit nur einem Klick, was wann und wo verfügbar ist“, zeigt sich Holger Schwarting, Vorstand von Sport 2000 Österreich, begeistert.
Editel sorgt für Digitalisierung der Supply Chain
Neben dem erfolgreichen Online-Vertrieb über shop.Sport2000.at nutzt Sport 2000 seit geraumer Zeit diesen sogenannten „verlängerten Ladentisch“. Damit kann ein Händler, falls ein Artikel im Geschäft nicht lagernd ist, rasch und unkompliziert auf Waren des gesamten Händlernetzes zugreifen, die den Kunden dann auf dem Postweg übermittelt werden. Damit das stets reibungslos funktioniert, braucht es einen verlässlichen Partner, den Sport 2000 im internationalen EDI-Dienstleister Editel gefunden hat. Das Wiener Unternehmen bindet auch permanent neue Lieferanten in den Supply Chain- und Automatisierungs-Prozess ein und unterstützt die Sportartikel-Gruppe bei der Umsetzung von digitalen Innovationen.
Verbesserung der internen und externen Kommunikation
Österreichs größte Fachhändlergemeinschaft mit Sitz im oberösterreichischen Ohlsdorf war einer der Pioniere beim Elektronischen Datenaustausch (EDI). Bereits 2011 hat Sport 2000 damit begonnen, sämtliche Partner mittels GS1 Standards GLN (Global Location Number) und sämtliche Artikel mittels GTIN (Global Trade Item Number) bzw. EAN (European Article Number) zu identifizieren. Damit wurden die Weichen zu einer raschen und automatisierten Kommunikation sowohl mit externen Lieferanten als auch innerhalb des eigenen Händlernetzes gestellt. Bereits seit damals ist mit der Umsetzung Österreichs führender EDI-Dienstleister Editel betraut. „Die Digitalisierung der Supply Chain ist in agilen Zeiten gleich doppelt wertvoll, denn ganz gleich ob die Kunden in diesem Jahr ihre Weihnachtseinkäufe über den Sport 2000-Onlineshop oder bei einem stationären Sport 2000-Händler tätigen, EDI erhöht die Wahrscheinlichkeit enorm, dass sie ihre Wunschprodukte rechtzeitig unter dem Christbaum vorfinden“, erklärt Editel -Geschäftsführer Gerd Marlovits. (red)
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