WELS. Jetzt ist es endlich so weit, und das Geheimnis der Headliner für das Jubiläums MusikfestiWels ist gelüftet. Beim 5. MusikfestiWels und der 800 Jahres Feier der Stadt Wels kommt noch ein weiteres Jubiläum hinzu. Die Seer kommen im Rahmen ihrer 25 Jahre Jubiläumstour am Freitag, 1. Juli 2022, nach Wels und das bei freiem Eintritt. Davor bringt
Die Mayerin das Publikum in Stimmung. Am Samstag, 2. Juli, kommt die „Alte Seele“ und Chartstürmer Lemo - in Begleitung mit King & Potter als Support - nach Wels zurück, der bereits beim 1. Festival 2017 die Bühne am KJ rockte. )Alle Infos unter www.wels.at/800jahre)
Mega-Programm zum 800 Jahres-Jubiläum
In der Raiffeisenbank Wels, als Hauptsponsor und Partner, präsentierte die Wels Marketing & Touristik GmbH als Veranstalter gemeinsam mit der Politik das Programm des heurigen MusikFestiWels 2022. Zum Jubiläum hat man sich etwas ganz Spezielles ausgedacht. Das Ziel „Wels pulsiert“ ist ganz klar formuliert und wird 2022 mit einem Mega-Programm beim MusikfestiWels umgesetzt. Wels positioniert sich als Konzertstadt und auch im Messeareal finden wieder Großkonzerte, wie beispielsweise mit Roland Kaiser und Melissa Naschenweng statt. Am 1. und 2. Juli wird auf jeden Fall die Welser Innenstadt wieder pulsieren, wenn das Staraufgebot bei freiem Eintritt auf den verschiedenen Bühnen in Wels auftritt.
Programm Freitag, 1. Juli
Heuer wechselt das Programm des MusikfestiWels, denn den „Austro Pop“ wird es heuer am Freitag geben und die jungen Chartstürmer am Samstag, 2. Juli.
Die Seer
Live, das steht für Leben auf der Bühne, für den genauen Gegensatz zur „Konserve“. Die Musik der Seer lebt. Acht (!) Musiker agieren auf der Bühne. Acht Individualisten, zum Ensemble zusammengeschweißt. „Künstler“, die auf der Bühne ihr Bestes geben, die den direkten Draht zum Publikum suchen und finden. Eine stimmungsvoll „Seerische“ Show, die einen emotionalen Bogen entstehen lässt. Musik und Musiker werden spürbar. Und das seit mittlerweile 25 Jahren…
Die Seer sind eine der stärksten Livebands des Landes. Ihre Erfolge in den Hitparaden, ihre Präsenz in den Medien sind nur ein Gradmesser dafür, dass Text, Musik und musikalische Darbietung schon auf CD bewiesen haben, dass das ‚Seerische‘ mehr als bloße Unterhaltung ist. Es ist eine Lebenseinstellung, die in Noten, Wörter und Arrangements gepackt und auf die Reise zu den Ohren der Zuhörer geschickt wurde. Mit Erfolg. Die Seer sind die – gemessen am CD-Verkauf – eine der erfolgreichsten österreichischen Bands der letzten Jahre. Ihre großen Hits wie "Wilds Wasser", "Junischnee", "Hoamatgfühl", "Schee wars wenns do warst", "Übern Berg" oder "Woaast noch damals" sind mittlerweile Standards des Austropop. Dies kam nicht von ungefähr, sondern hatte Zeit zu wachsen – kein Retortenbaby, sondern über die Jahre zu dem geworden, was es ist. Das ist vor allem auch bei den Konzerten spürbar.
Ein Konzert der Band ist wie ein großes Treffen von Freunden und diese kommen in Scharen. Man(n) ist sich dessen bewusst. Mann ist Fred Jaklitsch, Kopf und Mastermind der Seer. Mit viel Gespür baut er jede Show so auf, wie wenn sie ein einzigartiges Ereignis wäre. "Ich denke, dass es einfach wichtig ist, sensibel mit den Empfindungen der Zuhörer umzugehen. Texte verhallen nicht wirkungslos in den Köpfen der Menschen. Hat man diese einmal erreicht, dann hat das auch viel mit Verantwortung zu tun", erklärt Jaklitsch. Verantwortung steht dafür, die Arbeit auf der Bühne nicht als typischen Konzertbetrieb zu sehen. "Konzertbetrieb - schon das Wort klingt so emotionslos", sagt er und trifft damit den Nagel auf den Kopf. "Unmittelbar nachdem die Musik uns in Richtung Publikum verlassen hat, ist sie im Grunde schon wieder Vergangenheit und daher ist jedes Konzert, jeder Bühnenauftritt für uns wieder etwas ganz Neues", so Jaklitsch. Dieser Einsatz zahlt sich aus und wer je ein Konzert der Seer gesehen hat, weiß, wovon die Rede ist: Freude am musikalischen Handwerk. Echte Live-Musik, die regelmäßig in ein Get-together von Künstlerkollegen mündet. Durch sehen und hören entwickelt sich "Spüren" und "Fühlen" von ganz allein. Dann entsteht das, was Jaklitsch das "Seerische" nennt ... Auf der Konzertbühne, am Tonträger, im Film. Für das Publikum bedeutet das: Wann, wo und wie auch immer... „Sche wars, wennst do warst!“
Die Mayerin
Es gibt Träumer und es gibt Macher. Die Mayerin ist beides. Was 2017 mit 'Guade Söh' und 'Zwischen Himmel und Erden' bekann, ist Jahre später ein Act, der niemals aufgehört hat, seine Visionen Realität werden zu lassen. Das Debütalbum "Sternschnuppn" (2018) brachte der Tausendsasserin nicht nur Platz 4 in den Longplaycharts ein, sondern 2019 auch einen Amadeus Austrian Music Award. Und auch "Libellen" (2020) zwei Jahre später wurde mit Platz 2 belohnt und einer erneuten Nominierung für den Österreichischen Musikpreis. Die Mayerin strahlt. Und ist erfrischend anders. Mitschwimmen ist nicht. Und deswegen hinkt auch jeder Vergleich und jede Schublade. Wer Die Mayerin aus dem Radio kennt (14 Singles laufen österreichweit on Air), wird live mehr als überrascht sein, denn die Singer Songwriterin spielt mit all ihren Facetten. Pop darf alles. Neuer Austropop auch. Und wenn sich Werte wie Liebe und Freiheit in Musik verwirklichen, zählt sowieso nur der Moment.
Programm Samstag, 2. Juli
Lemo - die „alte Seele“ kommt nach Wels zurück. Manche Künstler gehen einen weiten Weg, um zu ihrem ganz originären Sound zu finden. Doch erst diese Umwege schaffen den Raum für einen Klang und eine künstlerische Persönlichkeit, die unverwechselbar, reif, gelassen und dabei sehr dicht und dringlich ist. Einer dieser Künstler ist der Wahlwiener Lemo. Geboren als Clemens Kinigadner und aufgewachsen in Graz, blickt er auf eine Vielzahl an Bandprojekten und Live-Erfahrungen, die nun seit rund fünf Jahren in Lemo münden – mit berauschend anhaltendem Erfolg: Er veröffentlichte mit „Vielleicht der Sommer", „So leicht", „Der Himmel über Wien" und „So wie du bist" vier Singles zwischen 2014 und 2016, die allesamt hoch in die österreichischen Charts kletterten. Das begleitende Album „Stück für Stück", 2016 erschienene, kletterte bis auf Platz 12 der heimischen Albumcharts. Für sein Talent, wahre Emotionen in Songs zu formen, wurde er bei der Amadeus-Verleihung gleich zwei Mal in drei Jahren mit dem Award als „Songwriter des Jahres" ausgezeichnet. Dass Lemo dabei nicht nur fantastische Songs schreibt, sondern obendrein einen wunderbar warmen, analogen und damit sehr eigenen Klang gefunden hat, verdankt er seiner Ausbildung zum Tontechniker am Wiener SAE-Institut sowie seiner Arbeit als Tontechniker beim ORF. Gerade diese elegante Klangvielfalt wird auf dem kommenden Album noch facettenreicher und, so hört man, auch mutig und neugierig um eine ganze Reihe an elektronischen Soundwolken erweitert. „Souvenir" legt davon wunderbar Zeugnis ab und bietet unverwechselbar Lemos handwerkliche Ausnahmequalitäten, aber hergestellt mit einer ganzen Reihe an neuen, bei ihm unerwarteten „Werkzeugen".
Lemos teils autobiografische, teils seine Umwelt sehr genau beobachtende Lieder sind bereits auf Platte ein großer Genuss, bei aller Melancholie, die so manche Textzeile verströmt. Doch immer mehr spricht sich herum, dass Lemo insbesondere ein brillanter Live-Musiker ist. Umgeben von einer ebenso agil wie dezent agierenden Backing Band, spielte Lemo bereits Shows mit James Blunt, Walk off the Earth, Söhne Mannheims, Mark Forster, Revolverheld und vielen anderen. Und stets konnte er das Publikum unmittelbar für sich einnehmen. Denn Lemo ist cool und nahbar zu gleich, gelassen und doch dringlich, verspielt und dennoch klar in jeder Textzeile. Ein Künstler durch und durch, der seine ganz eigene Art gefunden hat, österreichischen Pop in eine berührende Form zu gießen
King & Potter
Mit unverkennbarer Stimme, starken Arrangements und jeder Menge Energie haben sich die jungen Österreicher King & Potter eine Fanbase aus aller Welt auf Konzerten und auf der Straße erspielt. Seit ihrer ersten Single „Blinded by Love" ist das Pop-Duo nicht mehr aus der heimischen Radiolandschaft wegzudenken. Es folgten ihr Debütalbum „Dreams?" und weitere Radio Singles, darunter der Hit „Berlin", der auf Spotify bereits über 2 Mio. Streams erreicht hat und zu einer weiteren Nominierung des Pop Duos für den Austrian Amadeus Award führte. In der Musik haben Benny King (vocals) und Martin Potter (guitar) einen Weg gefunden, authentisch von den Facetten des Lebens zu erzählen und durch fesselnde Bilder und pulsierende Musik die Hörer in ihren Bann zu ziehen. Wer ihre energiegeladene Live-Show erlebt, der sieht: sie leben für und durch Musik.
Die gesamte Innenstadt wird zum Festivalgelände: Sideevents am Minoritenplatz, in der Burg Wels und in der Fuzo
Auch auf den Nebenschauplätze wird es unterschiedlichen Musikrichtungen für unterschiedliche Musikgeschmäcker geben. Am Minoritenplatz werden die Genres Blues, Boogie-Woogie und Rock ’n’ Roll am Freitag und sowohl auch am Samstag das Publikum zum Tanzen bringen. Neu konzipiert wird die Burg Wels, die 2022 mit einer neuen Musikrichtung bespielt wird. Auch mitten in der Fußgängerzone werden wieder einige Künstler für gute Stimmung sorgen.
Sponsoring & Partnerschaften
Hauptpartner und Sponsor des MusikfestiWels 2022 ist die Raiffeisenbank OÖ. Es gibt noch zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen, den Großevent für sich und die Mitarbeiter oder Partner zu nutzen. Von Paketen mit exklusiven Tickets im Front of Stage Bereich, VIP-Packages mit Essen & Getränken im Hotel Ploberger bis hin zu Ausstellflächen und Branding vor Ort gibt es viele Möglichkeiten.
Bürgermeister Andreas Rabl: „Das MusikfestiWels ist mittlerweile zum Publikumsmagneten geworden. Auch heuer wird es wieder ein Wochenende voll mit großartiger Musik von herausragenden Künstlern. Das Programm ist wieder fein abgestimmt, sodass für jeden etwas dabei sein wird. Ich freue mich bereits jetzt darauf.“
Günter Stadlberger, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wels: "Raiffeisen OÖ ist bereits seit der ersten Stunde Unterstützer dieses Sommerhighlights in der Welser Innenstadt. Wir freuen uns auf viele Besucher und ausgelassene Stimmung an den beiden Konzerttagen."
Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger: "Beim Musikfestival verwandeln wir die Stadt in ein großes Festivalgelände. An diesem Wochenende bringen wir eine Vielzahl an Musikrichtungen nach Wels. Alle, die Musik lieben, werden für sich etwas Passendes finden. Egal ob jung oder alt, ob Blues oder Austropop, Burggarten oder Kaiser-Josef-Platz, es ist für jeden etwas dabei."
Stadtrat Martin Oberndorfer, Referent für Wirtschaft und Wissen: "Unsere Welser Wirte werden mit Gastro-Ständen die vielen Besucher kulinarisch bestens versorgen. Auch die Restaurants und Cafés in der Innenstadt werden erfahrungsgemäß rasch ausgebucht sein. Nachtschwärmer kommen bei einer der zahlreichen After-Show-Parties auf ihre Kosten. Insgesamt rechnen wir mit einer starken Belebung der innerstädtischen Wirtschaft an den beiden Festivaltagen."
Peter Jungreithmair, MBA (Geschäftsführer Wels Marketing & Touristik GmbH): „Wir freuen uns heuer zur 800-Jahres Feier, das MusikfestiWels mit einem solch besonderen Line-up veranstalten zu können und dem Publikum bei kostenlosem Eintritt zwei Musikabende der Extraklasse bieten zu können.“
Sassy Holzinger, Frontfrau der Seer: „Wir freuen uns auf das Konzert in Wels. Für mich als die Oberösterreicherin bei den Seern wird das ein ganz besonderes 'Heimspiel'.“
Facts zum MusikFestiWels
ca. 10.000 Konzertbesucher am Kaiser-Josef-Platz
ca. 2.500 Besucher Minoritenplatz und Welser Arkadenhof
bis zu 60.000 Frequenzmessungen Freitag und Samstag in den Fußgängerzonen
Bis zu 25 Acts an zwei Tagen
Verstärkte Kooperationen mit Gastronomie und Handel
Side Events, After Show Partys
Locations – Festival auf drei Plätzen:
Festivalgelände und Hauptbühne (Wels Bühne) am Kaiser-Josef-Platz: Top-Acts mit bis zu 7.500 Besuchern bei freiem Eintritt
Minoritenplatz: bis zu 1.000 Besuchern, Freitag: Boogie-Woogie, Rock ’n’ Roll, Blues
Welser Kornspeicher: Kooperationsprojekte Kinderprogramm
Burg Wels: tba
Bisherige Acts: Tagträumer, Lemo, Mike Singer, Vanessa Mai, Zweikanalton, James Cottriall, Hoamspü, The Sound of Sister Sledge, Krautschädl, Julian le Play, Matakustix, OPUS, Smokie, Middle of the Road. (red)