WIEN. Unter dem Motto „Verwenden statt verschwenden“ stehen 2019 die Wegwerfgesellschaft und die Folgen des Konsums, vor allem in den Bereichen Textilien, Einwegverpackungen und Elektrogeräte, im Fokus – Probleme, die nicht nur anlässlich des morgigen Weltumwelttages höchst aktuell sind. Bei Tchibo ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Unternehmensstrategie, weshalb auch in diesem Jahr die langjährige Zusammenarbeit mit der Umweltinitiative "Mutter Erde" fortgesetzt wird.
13 Jahre nachhaltige Geschäftstätigkeit
„Unser Antrieb bei Tchibo ist es, eine positive Veränderung für nächste Generationen zu schaffen. Dieses Ziel erreichen wir durch verantwortungsbewusstes Handeln entlang der gesamten Wertschöpfungskette, sei es mit der fairen Behandlung der Menschen oder auch in Bezug auf Umweltthemen. Die Partnerschaft mit "Mutter Erde" setzen wir aus vollster Überzeugung fort, mit einem Thema bei dem jeder Einzelne durch eine bewusstere Haltung nämlich `Verwenden statt verschwenden` einen Beitrag leisten kann“, erklärt Harald J. Mayer, Geschäftsführer von Tchibo Österreich. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Nachhaltigkeit integrativer Teil der Geschäftstätigkeit von Tchibo und von einer ganzheitlichen Herangehensweise für eine verantwortungsvolle Entwicklung geprägt.
Mit Ressourcen schonend umgehen
Mehrweg-Produkte wie Einkaufstaschen aus Biovlies oder Mehrweg-Kaffeebecher mit Refill-Nachlass sind bei Tchibo längst der gelebte Alltag. Auch bei der Sortimentsgestaltung achtet das Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Bei Naturfasern setzt Tchibo auf Bio-Qualität, so stammten im Vorjahr 86% der verwendeten Baumwolle in Bekleidung und Heimtextilien aus nachhaltigem Anbau. Dort wo nachhaltige Alternativen fehlen, setzt das Unternehmen mit Recycling-Material an. So werden Textilien bereits zum wiederholten Male aus vermeintlichen Abfällen, wie in der aktuellen Sportkollektion aus recycelten Wertstoffen (u.a. Fischernetze, PET-Flaschen) angeboten. Transport- als auch Verkaufsverpackungen werden drastisch reduziert. Ab nächstem Jahr spart Tchibo 99% der Kunststoffverpackungen bei Textilien ein. Für eine lange Lebensdauer von Elektrogeräten bietet Tchibo bei vielen technischen Artikeln etwa eine verlängerte Garantiedauer, Reparaturservice oder auch Ersatzteilbestellungen an.
Neben dem Einsatz nachhaltiger oder recycelter Materialien und Maßnahmen für eine lange Lebensdauer ist ein weiterer Ansatz auch nach dem Konsum Rohstoffe sinnvoll zu verwerten. Um dieses Ziel zu erreichen wird konsequent der Ansatz des geschlossenen Materialkreislaufes verfolgt. Neben dem Ausbau nachhaltiger Kaffeequalitäten durch Tchibo Joint Forces hat der Kaffeeröster in den letzten Jahren auch das Recycling der beliebten Einzelportionen enorm ausgebaut. Gebrauchte Cafissimo-Kapseln und Qbo-Würfel können, in Recyclingbeuteln desselben Materials gesammelt, bequem in allen österreichischen Tchibo Filialen abgegeben werden. Von dort gelangen sie direkt in den Recyclingprozess: Der Kunststoff wird wiederverwertet, aus dem Kaffeesatz wird Energie gewonnen. Wie aktuelle Studien zeigen, lässt sich aus einer recycelten Kaffeekapsel von Tchibo genug Energie gewinnen, um eine neue aromafrische Tasse Kaffee zuzubereiten.
Themenreihe „Verwenden statt verschwenden“
Im Rahmen der diesjährigen Partnerschaft mit "Mutter Erde" können sich Interessierte in den kommenden zwei Wochen auf blog.tchibo.at ganz nach dem Motto „Verwenden statt verschwenden“ über Kaffeekapselrecycling, verantwortungsvolle Mode, lange Lebensdauer von Tchibo Produkten und Upcycling informieren, eine Einladung zum bewussteren Konsum. Der erste Blogbeitrag zum Thema Kapselrecycling ist bereits online: blog.tchibo.at/aktuell/wie-viel-energie-steckt-in-einer-kaffee-kapsel. (red)
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