WIEN. Transgourmet, der heimische Marktführer im Gastronomie-Großhandel, setzt einen weiteren, wichtigen Schritt im Bereich Nachhaltigkeit bei der Zustellung im Rahmen des Multichannel-Konzepts. Diese geht künftig noch umweltschonender als bisher vonstatten. So wird bundesweit und ab Mai am Standort Graz-Seiersberg in der Zustell-Logistik eine ebenso smarte wie nachhaltige Alternative zur Ladungssicherung der Rollcontainer eingesetzt: Speziell für die Anforderungen in der Gastronomie und Hotellerie entwickelte, wiederverwendbare Sicherheitsplatten aus Kunststoff ersetzen die bislang für die Transportsicherung eingesetzte Einweg-PVC-Stretchfolie. Thomas Panholzer, Geschäftsführer von Transgourmet Österreich, führt dazu aus: „Damit verursachen wir unternehmensweit in Zukunft jährlich 2,5 Millionen Meter weniger Plastikmüll und bieten unseren Kunden gleichzeitig eine praxistaugliche, einfach zu handhabende und umweltfreundliche Transport- und Lagerungslösung für die Zustellware an.“ „Alleine am Standort Graz-Seiersberg sind täglich bis zu 800 Rollcontainer im Einsatz“, weiß Standortgeschäftsleiter Anton Marterer.
Der Großhändler achtet besonders darauf, in allen Belangen nachhaltig zu wirtschaften und legt Wert auf faires und verantwortungsbewusstes Handeln. Transgourmet steht für Qualität – nicht nur bei Sortiment und Serviceleistungen – sondern auch im Umgang mit und der Schonung von natürlichen Ressourcen.
Transgourmet Österreich sorgt für Wertschöpfung im Land und agiert klimaneutral
Als Unternehmen in einem energie- und ressourcenintensiven Geschäftsfeld geht Transgourmet einen bemerkenswerten Schritt: Das Unternehmen wirtschaftet seit dem Vorjahr vollständig klimaneutral und ist damit im In- und Ausland Vorreiter. Diesem Schritt liegt eine Drei-Säulen-Strategie zu Grunde: Optimierung des Sortiments auf möglichst nachhaltige und wenn möglich auch klimaneutrale Produkte, Ressourcenschonung und soziales Engagement. Nach dem Motto „Zuerst Vermeiden, dann Kompensieren“ werden seit Jahren in allen Bereichen Optimierungen vorgenommen. Bereits jetzt werden fünf Prozent des Umsatzes mit nachhaltigen Produkten erwirtschaftet – „und wir arbeiten daran, diesen Anteil laufend zu erhöhen“, wie Panholzer betont. Entsprechende Eigenmarken werden daher laufend ausgebaut – allen voran die Nachhaltigkeitsmarke Transgourmet Vonatur. Jetzt geht Transgourmet noch einen Schritt weiter und kompensiert den unvermeidbaren CO2-Ausstoß durch den Ankauf von Emissionszertifikaten.
Seit April 2016 ist Transgourmet als erster Lebensmittelgroßhändler Österreichs auch nach EN ISO 14001:2015 zertifiziert. Die Norm dient unter anderem zum Schutz der Umwelt durch Verhindern oder Minderung nachhaltiger Umweltauswirkungen und wird alle drei Jahre neu überprüft. (red)