WIEN. Seit 1997 befasst sich Triple A mit dem elementarsten Lebensmittel: Trinkwasser. Auf dem Markt war das Unternehmen besser bekannt als aqua alpina – eine Marke, die man von Wasserspendern in Büros, Arztpraxen und Geschäften kennt. 2023 wurde das Unternehmen vom amerikanischen Wasserkonzern Culligan International übernommen. Infolge des heuer erfolgten Rebrandings firmiert man nun als Culligan Austria.
Mit der Übernahme durch den Weltmarktführer für nachhaltige Trinkwasserlösungen baut das Unternehmen nicht nur seine nationale Marktführerschaft aus, sondern holt auch amerikanisches Technologie-Know-how auf den heimischen Wassermarkt – und will fortan „neue technologische Maßstäbe bei der Trinkwasserzubereitung setzen”, wie Robert Stolz, Geschäftsführer Culligan Austria, betont.
Eiskalt oder brühheiß
Rund 95% aller freistehenden Wassertankspender in Österreich kommen von Culligan Austria. Die Geräte finden vor allem in stark frequentierten Gebäuden oder an Plätzen Verwendung, wo die Trinkwasserversorgung Herausforderungen birgt – etwa auf Baustellen, in großen Produktionshallen oder auf Messen. „In Unternehmen und Haushalten geht der Trend stark in Richtung leitungsgebundener Lösungen. Diese werden von uns als Standgeräte oder Multifunktionsarmaturen angeboten. Unser Marktanteil beträgt hier rund 75 Prozent”, erläutert Stolz. Die Geräte, die gekauft oder angemietet werden können, werden direkt mit der Wasserleitung verbunden und regelmäßig gewartet. Auf Knopfdruck liefern sie gefiltertes, gekühltes, heißes stilles oder prickelndes Wasser.
Amerikanische Technologie
In allen leitungsgebundenen Geräten von Culligan Austria sind Filtersysteme verbaut, deren Aufgabe es ist, dem Wasser Kalk und andere unerwünschte Stoffe zu entziehen und dabei wertvolle Mineralstoffe zu erhalten. „Durch die Übernahme von Culligan International haben wir vor allem eines gewonnen – Technologie-Wissen”, sagt Stolz – und verweist dabei auf die „Firewall” getaufte UV-Wasserfilter-Technologie und die spezielle, antimikrobielle Beschichtung, mit der die neuen Geräte ausgestattet sind; diese würden „99,9 Prozent keimfreies Wasser” garantieren.
Zero-Waste-Ansatz
Ganz oben auf der Agenda von Culligan Austria steht die Vermeidung von Plastikflaschen. Erklärtes Unternehmensziel ist die vollständige Vermeidung von Einweggebinden für Wasser in Unternehmen, Privathaushalten und der Gastronomie: „Jeder leitungsgebundene Wasserspender spart jährlich bis zu 1.440 Einwegplastikflaschen”, veranschaulicht Stolz. (red)