WIEN. Auch wenn die Tage wieder kürzer werden: Noch blüht und grünt es überall und die Bäume sind voll von reifem Obst. Was liegt da näher, als den Sommer noch ein bisschen in die Verlängerung zu schicken und mit saisonalen Zutaten herrliche Kuchen für laue Spätsommernachmittage zu zaubern? Wer bei den traditionellen Rezepten tierische Zutaten wie Eier, Butter und Co., durch pflanzenbasierte ersetzt, liegt damit gleich dreifach voll im Trend – selbstgemacht, saisonal und nachhaltig. Damit kommt nicht nur der Genuss, sondern auch unsere Umwelt auf ihre Kosten.
Der Trend ist nicht neu, wenngleich er in den vergangenen Monaten an Bedeutung gewonnen hat – der Wunsch vieler Menschen, sich gesund zu ernähren und dem eigenen Körper und Wohlbefinden Gutes zu tun. Zunehmend rückt dabei aber auch der Umweltgedanke in den Fokus, es stellt sich vielen die Frage: Welche Lebensmittel sind nicht nur für die eigene Gesundheit gut, sondern haben auch einen vertretbaren ökologischen Fußabdruck?
Studie zum Verbraucherverhalten
Einem im vergangenen Jahr veröffentlichten Bericht zufolge, wird das Verbraucherverhalten bei Kaufentscheidungen durch die CO2-Kennzeichnung positiv beeinflusst. Können Konsumenten beispielsweise Lebensmittelgruppen direkt miteinander vergleichen, entscheiden sie sich für die Lebensmittel mit den geringeren Umweltauswirkungen. Dabei neigen Verbraucher oft dazu, die CO2-Auswirkungen der Lebensmittel, die sie essen, zu unterschätzen. Daher ist die direkte Information darüber, Lebensmittel wählen zu können, die nicht nur gesünder, sondern auch nachhaltiger sind, ein entscheidender Schritt beim Übergang zu einer nachhaltigeren Ernährung.
Deshalb hat sich Upfield, weltweit führender Hersteller von pflanzlichen und pflanzenbasierten Lebensmitteln, dazu entschlossen, bis Ende 2021 auf 100 Millionen Packungen der pflanzlichen Brotaufstriche und Margarinen eine CO2-Kennzeichnung auf den Verpackungen einzuführen (medianet berichtete).
Upfield beauftragte die Schweizer Nachhaltigkeitsberatung Quantis damit, die Umweltauswirkungen des gesamten Lebenszyklus‘ der Upfield Produkte unabhängig zu bewerten. Die Ergebnisse wurden in einer Studie im International Journal of Life Cycle Assessment veröffentlicht. Die Studie, die in 21 Märkten in Europa und Nordamerika durchgeführt wurde, fand heraus, dass Upfields Margarinen und Brotaufstriche auf pflanzlicher Basis im Durchschnitt einen um 70% geringeren CO2-Fußabdruck haben, die Hälfte der Wassermenge verbrauchen und 2/3 weniger Land beanspruchen als die gleiche Menge Butter.
Auch bei den österreichischen Konsumenten hat ein Umdenken eingesetzt, wie eine durch den Markt durchgeführte Umfrage zeigt: So wollen 45 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher im Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen verantwortungsvoller agieren und ein Drittel will dazu beitragen, CO2-Werte zu reduzieren. Fast die Hälfte der Befragten (43 Prozent) ist bereit, im täglichen Konsum stärker auf umweltschonende Produkte zurückzugreifen. 55 Prozent möchten künftig beim Essen und Einkaufen darauf achten, die Umwelt weniger zu belasten (zum Beispiel durch Produkte mit geringerem CO2-Fußabdruck).
Rezepte mit saisonalem Obst, die mit pflanzenbasierten Alternativen, wie etwa Flora Plant statt tierischer Butter, adaptiert werden, stehen damit ganz im Einklang mit dem Wunsch nach nachhaltiger Ernährung und bewussterem Konsum – "ganz ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen“, wie Upfield verspricht.
Für echte Schleckermäuler – veganer Schoko-Birnen-Streuselkuchen
Saftig und süß präsentiert sich der vegane Schoko-Birnen-Streuselkuchen. Birne und Schokoladegeschmack sind wie ein Liebespaar, das seinesgleichen geschmacklich sucht. In dieser Rezeptvariation sorgen die Haferflocken für einen zusätzlichen Vitaminboost.
Rezept: Veganer Schoko-Birnen-Streuselkuchen
Schnell und einfach – vegane Apfel Heidlbeer Crumble
Wer kennt das nicht – auf einmal steht am Wochenende unangekündigter Besuch vor der Türe! Wer seine Gäste spontan mit einer selbstgemachten Köstlichkeit verwöhnen will, braucht gerade mal eine Handvoll Zutaten und 10 Minuten Zeit in der Küche.
Extratipp: Ofenwarm genossen und mit einer Kugel von veganem Vanilleeis garniert, schmeckt das Heidelbeer Apfel Crumble besonders gut.
Rezept: Apfel Heidelbeer Crumble
Ein Klassiker wird vegan
Er gehört zum Sommer wie die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut – der Marillenkuchen. Bei diesem Klassiker, der meist am Blech gebacken wird, kann man nichts falsch machen – er ist einfach in der Zubereitung und schmeckt von Klein bis Groß allen. Wer keine frischen Marillen zur Hand hat, kann entweder auf tiefgekühlte zurückgreifen oder auch andere Obstsorten wie Äpfel, Kirschen oder auch Zwetschken dafür verwenden.
Dank Flora Plant und anderen pflanzenbasierten Alternativen ist der klassische Obstkuchen auch in seiner veganen Variante – trotz dem Verzicht auf Eier, Butter und anderen tierischen Zutaten – ein vollendeter Genuss.
Rezept: Marillenkuchen
Über Upfield
Als globales Unternehmen mit Sitz in Amsterdam ist Upfield mit mehr als 100 Marken die Nummer 1 unter den Herstellern von Brotaufstrichen und Käse auf pflanzlicher Basis, darunter die Marken Flora, Rama, Blue Band, Proactiv, Becel, I Can't Believe It's Not Butter, Country Crock und Violife. Produkte werden in über 95 Länder verkauft und haben 14 Produktionsstätten auf der ganzen Welt. Das Unternehmen beschäftigt über 4100 Mitarbeiter. (red)