WASHINGTON. Der Einzelhandel in den USA hat sich auch im Juli von seinem Absturz in der Corona-Krise erholt. Im Vergleich zu den vergangenen beiden Monaten hielten sich die Zuwächse aber in engen Grenzen. Die Umsätze der Branche lagen im Juli um 1,2 Prozent höher als im Vormonat.
Analysten hatten im Schnitt einen Anstieg um 2,1 Prozent erwartet. Ohne die Autoverkäufe sind die Umsätze im Juli um 1,9 Prozent gestiegen.
Allerdings wurde die Umsatzentwicklung im Juni nach oben revidiert. Im Monatsvergleich habe es demnach einen Zuwachs um 8,4 Prozent gegeben, nachdem zuvor nur ein Anstieg um 7,5 Prozent gemeldet worden war. Im Mai hatte es einen Anstieg um 18,2 Prozent gegeben, nach starken Einbrüchen in den Monaten März und April. (APA)