SCHWECHAT. Die Ausdifferenzierung des Mehls abseits der Gastronomie ist ein Phänomen jüngerer Zeit; noch heute stellt sich den meisten – wenn nicht ohnehin immer zum Universalmehl gegriffen wurde – nur die Frage: griffig oder glatt?
Spätestens im Zuge der Lockdowns und des Back-Booms ist die Nachfrage nach mehr Mehlvielfalt gestiegen. Davon zeugt das Mehlsortiment von Fini’s Feinstes: Es umfasst mittlerweile über 15 verschiedene Sorten. Die jüngsten Neuzugänge heißen Bio-Spätzle-, Bio-Kuchen und Bio-Pizzamehl sowie Bio-Nockerlgrieß – und sie sind seit Kurzem bei Billa, Billa Plus, Adeg, Nah&Frisch, Unimarkt und MPreis erhältlich.
Regionale Mehlrezepturen
„Die neuen Bio-Mehle sind eine Hommage ans Selbstgekochte”, erklärt Geschäftsführer Peter Stallberger. Getreu dem Motto der Mühle,, „Von Grund auf nachhaltig”, bestehen die vier Neuzugänge ausschließlich aus regionalem Bio-Getreide, das in maximal 80 km Entfernung zur Mühle gedeiht.
„Bei jungen Menschen oder Hobby-Köchen und -Köchinnen beobachten wir, dass viel mehr konkrete Gerichte im Vordergrund stehen: Zielgerichtet suchen sie einfache Rezepte dafür, die sicher gelingen”, hält Stallberger fest; darauf reagiere man mit neuen Mehlrezepturen, die direkt auf populäre Lieblingsgerichte zugeschnitten sind – wenngleich etwa mit dem Kuchenmehl auch Feingebäck und Torten und mit dem Bio-Pizzamehl auch Focaccia und Ciabatta gelingen sollen. (red)