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© Transgourmet Österreich (2)

In der SpurDie beiden Transgourmet Österreich-Chefs Thomas Panholzer und Manfred Hayböck (r.), freuen sich über ein Ergebnis „über unseren Erwartungen”.

Redaktion 10.03.2023

Wieder Wachstum nach Coronajahr

Der Transgourmet-Umsatz in 2022 liegt mit 14 Standorten bei rund 751 Mio. Euro, gegenüber 2021 ein Plus von 53%.

TRAUN. Gastronomie-Großhändler Transgourmet, der zuletzt den Bau des neuen Standortes in Krems bekanntgegeben hat, zieht Bilanz über das vergangene Jahr. Der Netto-Umsatz von Transgourmet Österreich lag demnach 2022 bei 750,7 Mio. €, das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von rund 53%. Nicht zuletzt war hier die hohe Inflation die Mutter des Zuwachses.

Zahl der Kunden steigt

Aber auch strukturell konnte sich Transgourmet verbessern: Die Anzahl der aktiven Kunden ist um 4.000 auf über 75.000 angewachsen; mit mehr als 1.800 Mitarbeitern ist auch der Personalstand um rd. 200 Köpfe angestiegen.

Ebenfalls deutlich zulegen konnte man beim Marktanteil. Der liegt mittlerweile bei rund 29% (lt. Nielsen). „Das ist ein solides Ergebnis auf allen Ebenen”, sind die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck zufrieden.
Das operative Geschäft verlief mithin ähnlich positiv wie vor der Krise im Jahr 2019. Vor einem Jahr hatte man noch verhalten optimistisch in die Zukunft geschaut und erst für 2023 mit einer Rückkehr auf das Vorkrisen-Niveau gerechnet. „Die deutlich positiveren Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr sowie die richtigen Entscheidungen haben uns zurück auf die Erfolgsspur gebracht. Die Corona-Delle ist überwunden”, so die Manager. 2023 soll der Erfolg mittel eines Investitionsvolumens von klar über 50 Mio. Euro prolongiert werden. (red)

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