WIEN. In den vergangenen 15 Jahren hat sich Social Media Marketing rasant entwickelt und transformiert: von den ersten Versuchen, einander auf Augenhöhe zu begegnen, über eine Inflation an Gewinnspielen bis hin zum sehr diversifizierten, zielgerichteten Performance Marketing heute. Nicht nur der Mix an Social Media-Kanälen hat sich verändert, sondern auch Formate und Erfolgsstrategien. Und damit auch die Anforderungen an Teams und Technologien.
Menschlichkeit pusht den Algorithmus
Data Funnels, (Markt)Trends und Kundenbefragungen allein reichen nicht mehr aus, um noch unausgesprochene Kundenbedürfnisse zu erkennen und damit zu punkten. In zahlreichen Experimenten ist nachweisbar, dass Content der sich aus der Interaktion mit Superfans entwickelt deutlich besser performt, als gutgemeinte Gustostücke aus internationalen Redaktionen.
Analytics as a Service
Um den vollen Fokus auf das Experimentieren mit neuen Content-Formaten legen zu können, unterstützt die Social Media Teams die im Hause ambuzzador entwickelte künstliche Intelligenz, liebevoll „Data Debbie“ genannt mit einem proaktiven Echtzeit Datencockpit. Dieses „Analytics as a Service“- Angebot ist vergleichbar mit den Warnlampen am Steuer eines Autos: Data Debbie meldet sich mit relevanten Informationen zu Wort und langweilt nicht mit Datenfriedhöfen.
Weil Data Debbie ja mehr als ein Roboter ist und die wahren Wünsche eines Social Media Marketers versteht, liefert sie auch realtime Moodboards zu Zielgruppen der Begierde und prognostiziert die Kraft von Wort und Bild jedes einzelnen Postings.
Ein Team
Internationale Studien zeigen, dass Teams aus Mensch und Maschine immer zu besseren Ergebnissen kommen als die Künstliche Intelligenz oder der Mensch alleine. So arbeiten Social Media Reloaded-Teams Seite an Seite mit Data Debbie in einem agilen Setting zusammen, in dem bewährten ambuzzador „3-Walls-Framework“: Analyse, Konzeption und Umsetzung werden sehr bewusst als gesamtes Team exerziert, um die unterschiedlichen Perspektiven aller Fachabteilungen und Experten in jeder Phase der Kampagne zu nutzen.
Was Performance-Teams erfolgreich macht
Dazu gibt es zahlreiche Bücher, Blogs und YouTube Videos. Wir haben im Laufe der Jahre unsere eigene Checkliste entwickelt:
• Selbstwirksamkeitsüberzeugung: Dinge in Angriff nehmen. Selbst. Jetzt. Etwas bewegen. Und nicht warten bis vielleicht irgendwer eine Antwort auf eine Mail bekommt.
• Richtungsentscheidungen im Projekt trifft der Anwender und nicht die höchst bezahlte Person am Tisch (Hippo Effekt).
• Volle Transparenz im Zusammenarbeiten: in gemeinsamen CoWorking Räumen oder Tools. Eine klare Absage an getrennte Arbeitsplätze, Mails und separierte Ablagesysteme am Server.
• Ein Ziel zu einem Zeitpunkt: Als Rahmen brauchen erfolgreiche Teams sportliche Ziele und zwar eines nach dem anderen. Und nicht parallel. Egal wie viele Abteilungen im Spiel sind. Dafür eignet sich etwa das Konzept der OKRs (Objectives and Key Results), um als Team gemeinsam das nächste Lernziel zu setzen und die volle Teamkraft zu entfalten.
Performance in Social Media
Wir reden von Erfolgen wie Facebook als größter Trafficbringer (über alle, auch traditionelle Kanäle wie TV) für eine Online Automobilplattform, Steigerung von Interaktionsraten um bis zu 80%, über 1,7 Mio. Umsatz für 6.000,- € Mediabudget, über mehrere hundert Verträge einer neuen, nicht etablierten Onlineversicherung innerhalb eines Jahres, über 3,40 € für Händler Leads in der Automobilbranche und noch vieles mehr.
Performance braucht Training
Der Weg zu Social Media Reloaded ist mit einem Marathontraining vergleichbar, was so viel bedeutet wie:
● Es dauert: Der Erfolg kommt nicht über Nacht.
● Muskelkater: Der Lernprozess kostet Ressourcen.
● Inneren Schweinehund überwinden: Alte Muster und die Couch sind verlockend.
● Abgestimmt auf den eigenen Körper: Maßgeschneidert für die eigene Organisation.
(red)
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