WIEN. Als Pionierin in der Logistikbranche stellt die Österreichische Post schon seit 2011 alle Sendungen CO2-neutral zu, bis 2030 sogar CO2-frei. Diesen hohen Standard erreicht die Post durch die Reduktion von Emissionen, die Erzeugung und den Bezug von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, den Ausbau ihrer E-Flotte sowie durch die Förderung von konkreten Klimaschutzprojekten. Berechnung und Kompensation der CO2-Emissionen werden jährlich durch den TÜV Austria überprüft und die CO2-neutrale Zustellung bestätigt. Anschließend übergibt die Post die beliebten „CO2-NEUTRAL ZUGESTELLT“-Zertifikate an ihre Geschäftskund.
Die diesjährige Green Postal Night fand gestern in Meinls Rösthalle im 16. Wiener Gemeindebezirk statt. Gastgeber seitens der Österreichischen Post waren Georg Pölzl, Generaldirektor und Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen. Im Zuge der Veranstaltung fanden ein Impulsvortrag von Marcus Wadsak, Meteorologe und Klimaexperte, sowie ein Podiumsgespräch zur Kreislaufwirtschaft statt. Am Podiumsgespräch „Green Talk“ nahmen Thomas Jakl, stellvertretender Leiter des Klimaschutzministeriums, Robert Nagele, Vorstandsmitglied für Immobilien & Nachhaltigkeit bei Billa, sowie Mirjam Techt, Head of Business Development & Sustainability bei willhaben, und Walter Oblin teil.
„Nachhaltiges Handeln steht seit Jahren in allen Dimensionen im Zentrum unserer Unternehmensstrategie und ist Teil der grün-gelben DNA der Österreichischen Post. Durch dieses konsequente Handeln und Innovationen, wie der wiederverwendbaren Verpackungslösung `Post Loop´, können wir unseren Kund nicht nur attraktive, sondern vor allem auch nachhaltige Produkte und Services anbieten“, erklärt Georg Pölzl, Generaldirektor, Österreichische Post AG.
„Wer mit der Österreichischen Post versendet, versendet grün und nachhaltig. Das spiegelt sich im stetigen Ausbau unserer E-Flotte, im Einsatz von HVO-Treibstoff in unseren LKW, im umfassenden Ausbau von Photovoltaikanlagen und auch in den Grünraumkonzepten an unseren Standorten wider. Unser grünes Versprechen wird sowohl von Versender als auch Empfänger sehr geschätzt“, so Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter und Vorstand für Brief & Finanzen, Österreichische Post AG.
Gelb-Grüne Vorreiterin
Vor mehr als zehn Jahren startete die Post die Initiative „Co2 neutral zugestellt“, um ihren ökologischen Fußabdruck schrittweise zu verbessern. Der Transport ist für das Logistikunternehmen der größte Hebel zur Reduktion von CO2-Emissionen. Die Zusteller stellen jährlich rund 4,3 Milliarden Sendungen an rund 4,8 Millionen Haushalte und Unternehmen zu. Auf ihren Zustellwegen umrunden sie dabei in Summe mehrfach täglich die Erde – zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Mopeds, Transportern und LKW. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Post bei steigenden Paketmengen intensiv daran, ihre Transporte und die dafür benötigte Energie so umweltverträglich wie möglich zu gestalten.
Mit über 4.000 E-Fahrzeugen, darunter etwa 1.200 E-Bikes, E-Lastenräder, E-Mopeds und E-Trikes sowie mehr als 2.700 E-Transportern, betreibt die Österreichische Post bereits heute die größte E-Flotte des Landes. Bis 2030 wird sie damit in ganz Österreich alle Pakete, Briefe, Prospekte, Zeitungen und Zeitschriften auf der letzten Meile emissionsfrei zustellen. Schon seit Februar 2022 werden nur noch E-Fahrzeuge für die Zustellung angeschafft, jährlich kommen rund 1.000 weitere E-Fahrzeuge hinzu. Seit Oktober 2021 ist Graz die erste Großstadt Europas, in der die Post-Zustellung komplett CO2-frei stattfindet, Innsbruck und Salzburg folgten Anfang 2024, Wiener Neustadt im Juni 2024. In Wien wird im Laufe dieses Jahres der erste Flächenbezirk vollständig auf eine CO2-freie Zustellung umgestellt, die ganze Bundeshauptstadt wird spätestens 2025 vollkommen elektrisch zugestellt.
Die Post ist zudem grüne Energieerzeugerin: Österreichweit wurden auf Logistikzentren und Zustellbasen 28 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 9,54 Megawatt peak (MWp) errichtet. Das Ausbauziel für 2024 liegt bei 15 MWp.
Alle CO2-Emissionen, die derzeit noch nicht vermeidbar sind, werden durch die Stilllegung von CO2-Zertifikaten aus anerkannten nationalen und internationalen Klimaschutzprojekten kompensiert.
Die „Co2 neutral zugestellt“-Initiative kommt auch in der Bevölkerung gut an. 62 Prozent der Österreicher kennen die Kennzeichnung, wie Umfragen zeigen. Durch die CO2-neutrale Zustellung ihrer Sendungen wird auch die CO2-Bilanz der Kund nicht belastet. Geschäftskund können ein Zertifikat anfordern, das die CO2-neutrale Zustellung aller ihrer Sendungen des Vorjahres bestätigt. Fast 700 solcher Zertifikate hat die Österreichische Post allein für das vergangene Jahr ausgestellt. Zudem können Geschäftskund das „Co2 neutral zugestellt“-Logo für ihre Kommunikation nutzen und auf post.at/co2neutral herunterladen.
MARKETING & MEDIA
BUWOG Weihnachtsspende für Menschen in Not
WIEN. Weihnachten rückt näher, und die besinnliche Vorweihnachtszeit l...
mehr erfahrenarrow_forward 20.12.2024