JAPONS. Kurz vor dem Jahreswechsel vermeldete Nah&Frisch ein bedeutendes Etappenziel: „Mit der Eröffnung des 50. Hybrid-Marktes in Japons ist es uns gelungen, 2024 eine fantastische Erfolgsgeschichte zu einem vorläufigen Höhepunkt zu bringen, die den Hybrid-Kaufleuten im Schnitt ein starkes Umsatzplus im zweistelligen Bereich beschert“, berichtet Nah&Frisch-Geschäftsführer Hannes Wuchterl zufrieden.
Damit ist bald jedes siebte der insgesamt 394 Nah&-Frisch-Geschäfte (Gesamtumsatz 2023, inkl. Nah&Frisch punkt: 342 Mio. €) auf das neue Konzept, das den Kaufleuten flexiblere Arbeits- und längere Öffnungszeiten ermöglicht, umgestellt; Wuchterl sieht darin „eine einzigartige Chance, die Ausdünnung der Nahversorgung am Land nicht nur zu stoppen,“
Nahversorgung gesichert
„Viele unserer Hybrid-Märkte beweisen eindrücklich, dass eine funktionierende Nahversorgung auch für kleine Gemeinden wirtschaftlich organisierbar ist.
Es ist Zeit, dass sich mehr Entscheidungsträger auf kommunaler Ebene drüber trauen und damit Nahversorgung, als Teil der Infrastruktur, zurück in ihre Gemeinde bringen“, bekräftigt Wuchterl.
Betrieben wird der Markt in Japons – einer Gemeinde im Waldviertel (Bezirk Horn) mit knapp 700 Einwohnern – seit seiner Errichtung 2017 von Nadine Kases, die mit ihrer Geschäftseröffnung damals eine rund sechsmonatige Nahversorgungslücke schloss.
Modern ausgestattet und über eine Fläche von 200 m² verfügend, bietet der Markt neben einem abgestimmten Vollsortiment auch diverse Extras – darunter Hauszustellung, Partyservice, Lotto-Annahmestelle sowie eine Auswahl an Bio- und regionalen Spezialitäten. (red)