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© Österreichisches Filmservice/APA-Fotoservice/Schedl

Aus der Rekordzahl von 126 Einreichungen entschied sich die Jury für eine „mutige Darstellung und Authentizität”.

Redaktion 26.11.2021

„Ein anderer Weg”

Staatspreis Wirtschaftsfilm an Wagrain-Kleinarl Tourismus für das Projekt „Making of Urlaubsgefühl”.

WIEN. Das Wirtschaftsministerium hat vergangene Woche wieder den Staatspreis Wirtschaftsfilm 2021 vergeben. Aus der Rekordzahl von 126 Einreichungen ging Wagrain-Kleinarl Tourismus als Produzent und Auftraggeber für das Video „Making of Urlaubsgefühl” als Staatspreisträger hervor. Die Jury lobte Idee und Herangehensweise der Produktion. Die Serie zur Promotion von Wagrain-Kleinarl gehe einen anderen Weg als den üblichen. Die „authentische und natürliche Darstellung einzelner gut ausgewählter Persönlichkeiten der Tourismusregion” mache die Kampagne außergewöhnlich und hebe sich von anderen Tourismuskampagnen ab.

„Gerade in der heutigen Zeit, in der alles retuschiert, ins perfekte Licht gerückt und perfektioniert wird, bilden die einzelnen Videos eine mutige Darstellung und Authentizität”, hieß es seitens des Ministeriums.

„Audiovisuelle Visitenkarte”

„Der Wirtschaftsfilm ist die audiovisuelle Visitenkarte eines Unternehmens und damit entscheidend für seinen Marktauftritt und seine Wettbewerbsfähigkeit”, so Präsidialchef Matthias Tschirf. Dabei spanne sich die Bandbreite von der klassischen Produktpräsentation, über Imagespots bis hin zu Tourismusfilmen oder Beiträgen zur internen Kommunikation in Unternehmen, etwa zu Schulungszwecken. Tschirf: „Die Staatspreisverleihung wird somit zu einer Leistungsschau unter den ‚Besten der Besten' in der Film-Branche.” (red)

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