Über den Dochu-La-Pass geht es vorbei an bunten Gebetsfahnen nach Punakha.
München. In Bhutan offenbart sich die Schönheit und Vielfalt der Himalaya-Region besonders bei einer Wanderung: Während etwa im Frühjahr Apfel- und Birnbäume, Rhododendren, Azaleen und Edelweiß den Weg durch das Tal von Punakha säumen und der Sommer sich in unzählige Grüntöne kleidet, zeigt sich der Herbst in goldenem Gewand. Beim Münchner Reiseveranstalter Lotus Travel Service ist der achttägige Reisebaustein „Der Punakha Trek” ab 1.516 € p.P. im Doppelzimmer buchbar.
Station im Frauenkloster
Die Reise beginnt in Paro, wo die Anlage des Ta Dzong, das Nationalmuseum Bhutans, und das Ringpung Dzong, ein Zentrum mit Schule für Mönche, einen tiefen Einblick in das historische und kulturelle Erbe des antiken Königreichs vermitteln.Die nächste Etappe führt nach Thimpu, der „verträumtesten Hauptstadt der Welt”, wo die Reisenden das Grabmonument Memorial Chorten, eine Schule für heimisches Handwerk sowie das Folk Heritage Museum besuchen, das das bäuerliche Leben vergangener Epochen thematisiert.Nach dem Lunch eröffnet der Sangay Gang-Aussichtspunkt einen erhabenen Blick über das Tal, ehe ein Zoobesuch, das Thangtong Dewachen Frauenkloster und das Tashichho Dzong mit seinem imposanten Thronsaal auf dem Tagesprogramm stehen.Schnell wird einem bei dieser Reise klar, dass in Bhutan die sprichwörtlichen Uhren anders gehen. Lange Zeit war Fernsehen verboten, die Einflüsse von außerhalb wurden klein gehalten, der Fokus der Menschen lag auf der eigenen Kultur und der sanften Natur des Landes, die Besucher immer wieder an die Schweiz erinnert.Die letzte Etappe der Trekkingtour führt zum Dorf Talo, dem höchsten Punkt der Wanderung. Vorbei an Chirkiefern-, Fichten- und Eichenwäldern geht es ins Nalanda-Kloster, wo die höchst belesenen buddhistischen Mönche zum Lunch und gemeinsamen Gespräch einladen.In Talo warten schließlich der Sanga Lhakhang Tempel mit seinen sehenswerten Statuen aus dem bedeutenden tibetischen Kloster Samye auf die Lotus Traveller.
Imposante Klosterfestung
Tag sechs führt mit dem Auto nach Paro. Unterwegs steht die Besichtigung der Punakha Dzong, einer der imposantesten Klosterfestungen, sowie der Besuch des Fruchtbarkeitstempels Chimmi Lhakhang auf dem Programm.In Paro wird das „Tigernest”, das auf markanten 700 m über dem Tal zu schweben scheint, sowie das Kyichu Lhakhang mit seiner außergewöhnlichen Statue des achtjährigen Buddhas besichtigt.Am achten Tag heißt es schließlich Abschied nehmen vom „Land des Donnerdrachen”.