••• Von Reinhard Krémer
WIEN/INNSBRUCK. Beim aws Gründerfonds geht es jetzt Schlag auf Schlag: Nach dem kürzlich erfolgten Engagement beim Technologieführer Insort mit dem Lebensmittel-Analysegerät „Sherlock” (medianet berichtete) gab jetzt das Start-up endiio mit Sitz in Innsbruck den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierungsrunde unter der Führung des aws Gründerfonds und mit Beteiligung der Situlus Holding bekannt. Die Mittel im sechsstelligen Bereich dienen der Weiterentwicklung der energieautarken Funktechnologie und Finanzierung des Markteintritts.
Die „Kronjuwelen”
Seit Gründung im Jahr 2015 konnte bereits der Proof-of-Concept durch Partnerschaften mit namhaften Industrieunternehmen erbracht werden. Die „Kronjuwelen” des Innsbrucker Start-ups sind eine neuartige, patentierte Funktechnologie, mit der zehntausende Sensoren einfach und stromsparend mit einem einzigen Zentralgerät per Funk kommunizieren können.
„Erste starke Partnerschaften konnten von endiio bereits geschlossen werden. Große Player im Sensorik-Markt sind von Echtzeitfähigkeit und Energie-Effizienz überzeugt”, sagt aws -Chef Ralf Kunzmann.