WIEN. Feierstimmung auch bei der Helvetia Versicherung: Für das Geschäftsjahr 2019 wurde ein ausgezeichnetes ertragsseitiges Firmenergebnis vorgelegt. Das Schaden-Unfall-Geschäft hat sich erneut sehr positiv entwickelt.
Mit einem Anstieg um 6,0 Prozent auf 328,5 Mio. € ist Helvetia Österreich wiederum über dem Markt gewachsen (2018: 309,8 Mio.€). Im stark umworbenen Kfz-Bereich erzielte Helvetia Österreich ein Wachstum von 5,4% auf 122,5 Mio. (2018: 116,2 € Mio.). In den Sachversicherungen legte Helvetia Österreich um 6,4% auf 206,0 zu (2018: 193,6 Mio.).
„Laufende” zeigt Muskeln
Die Netto-Schadenquote (IFRS) liegt weiterhin bei erfreulichen 60,1% (2018: 59,9%). Das Geschäftsvolumen im Lebengeschäft fiel 2019 um 17,4% auf 152,3 Mio. € (2018: 184,5 Mio.); der Rückgang betrifft erwartungsgemäß die hohen fondsgebundenen Einmalerläge, bei denen in den Vorjahren ein überdurchschnittliches Wachstum erzielt werden konnte.
„Diametral dazu verzeichnen wir innerhalb der fondsgebundenen Lebensversicherung Zuwächse bei laufenden Prämien um stattliche 11,2 Prozent”, sagt Andreas Bayerle, Vorstand für die Bereiche Leben und Finanzen von Helvetia Österreich. (rk)