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© aws/Foto Wilke

Karl Lankmayr Der aws-Mittelstandsfonds-Geschäftsführer konnte Becom-Exit abschließen

Redaktion 11.03.2016

Next Exit: Global Player

Burgenländischer Leitbetrieb Becom erobert die Welt, der aws Mittelstandsfonds war unterstützend dabei.

WIEN. Anfang 2011 gab der aws Mittelstandsfonds den Einstieg in das Technologie-Unternehmen ­Becom Electronics GmbH bekannt. Jetzt, fünf Jahre später, den erfolgreichen Abschluss der Zusammenarbeit und den plangemäßen Ausstieg.

Weiterer erfolgreicher Exit

„Die Becom hat sich in den letzten Jahren sehr beeindruckend entwickelt, und so konnte der Umsatz seit unserem Einstieg um rund 60 Prozent gesteigert werden”, freut sich Karl Lankmayr, Geschäftsführer des aws Mittelstandsfonds. „Heute ist das Vorzeigeunternehmen mit seiner Größe sowohl am heimischen wie auch am internationalen Markt bestens positioniert. Somit können wir einen weiteren erfolgreichen Exit abschließen, der der österreichischen Wirtschaft zugutekommt”, zeigt sich Lankmayr zufrieden über die Zusammenarbeit mit der Becom. „Das Investment in die Becom war gut angelegtes Geld. Von diesem Erfolg profitieren nun weitere mittelständische Unternehmen. Die frei werdenden Mittel werden inklusive der erwirtschafteten Rendite in neue Beteiligungen investiert”, sagt Staatssekretär Harald Mahrer.

Mit Helfern am Wachstumspfad

Mit über 70 Mio. € konnte Becom 2015 den höchsten Umsatz seit der Firmengründungründung 1984 erarbeiten. Zudem wurde der Standort im Burgenland um 4.000 m² erweitert, um zusätzlichen Platz für die Bereiche Forschung und Entwicklung, Prozesstechnik, Produktion sowie Logistik zu schaffen. Durch die Unterstützung des aws Mittelstandsfonds habe sich der ertragsstarke Leitbetrieb zu einem der größten Anbieter für elektronische Baugruppen, Geräte und Systeme für Industriekunden im gesamten D-A-CH-Raum etablieren können, heißt es in einer Aussendung.

„Mit dem aws Mittelstandfonds unterstützen wir Unternehmen auf ihrem Wachstumspfad. Durch die Investition des Fonds ist es dem Team der Becom gelungen, zum Global Player aufzusteigen”, betont Mahrer.

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