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Starkes PlusÜber 1.700 Neukunden im letzten Wirtschaftsjahr und fast zwölf Prozent Umsatzanstieg verzeichnet BMD-Geschäftsführer Ferdinand Wieser.

reinhard krémer 18.05.2018

Zweistelliges Umsatzwachstum

BMD Systemhaus stürmt mit Digitalisierung und Automatisierung zu neuen Umsatzhöhen.

••• Von Reinhard Krémer

STEYR. Großer Erfolg für BMD Systemhaus GmbH: Das international tätige Unternehmen konnte – zum dritten Mal in Folge – ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen.

Der Umsatzanstieg in Österreich betrug in diesem Jahr exakt 11,82%. Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2017/18 bei 50,02 Mio. €; das bedeutet einen Anstieg von über 5,28 Mio. € gegenüber 2016/17.

Führung ausgebaut

Durch das breite Angebot im Bereich Digitalisierung & Automatisierung und Vernetzung der Prozesse in Unternehmen und Steuerberatungskanzleien konnte BMD seine Stellung als führender Business Softwareanbieter in Österreich weiter ausbauen. Mit über 28.000 Kunden ist man in jedem zweiten Unternehmen in Österreich, das mehr als vier Mitarbeiter hat, mit seinen Softwaremodulen vertreten. Immer mehr Unternehmen nutzen auch die Vorteile der Digitalisierung, weil damit sowohl Zeit und Kosten eingespart werden als auch eine wesentlich höhere Informationsbereitschaft erreicht wird.

Software-Entwickler gesucht

Mit den BMD-Web-Lösungen haben es die Steyrer geschafft, die gesamte Informationsvielfalt jedem Zugriffsberechtigten in Unternehmen oder Steuerberatungskanzleien einfach auf sein Smartphone zu liefern.

Der sich schon im letzten Jahr abzeichnende Arbeitskräftemangel ist in der Zwischenzeit für viele Unternehmen ein immer größeres Problem: „Software-Entwickler zu finden, ist schon fast unmöglich, aber es wird auch immer schwieriger, für den Servicebereich passendes Personal zu finden”, stellt BMD-Geschäftsführer Ferdinand Wieser fest. Trotz großer Anstrengungen im Bereich der Unterstützungssysteme (Onlinehilfe; Clientsinfo – eigener Kundeninformationsbereich auf der Website) für die Kunden werden durch das starke Kundenwachstum (1.700 Neukunden im letzten Wirtschaftsjahr) immer wieder auch zusätzliche Schulungs- und Betreuungskapazitäten notwendig. Die Mitarbeiteranzahl von BMD hat in der Zwischenzeit die 500 erreicht.

BMD3 schafft Arbeitsplätze

Durch BMD3 entstehen neue zusätzliche Arbeitsplätze; damit können wieder alle in der Zwischenzeit auf unterschiedlichen Standorten tätigen Serviceeinheiten an einem Standort zusammengeführt werden.

Mit einfachem Desksharing können im neuen BMD3-Gebäude bis zu 180 Mitarbeiter ihre Serviceleistungen vollbringen. „Trotz aller modernen Kommunikationsmöglichkeiten ist es ein Vorteil, wenn die Mitarbeiter direkt miteinander kommunizieren und sich austauschen können”, meint BMD-Geschäftsführer Wieser.
BMD hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem starken Cloudanbieter entwickelt. 230 Kanzleien und über 1.500 Unternehmen haben ihre IT in die BMD-Cloud verlegt. „Sicherheit ist das oberste Prinzip in der Cloud”, so Wieser, „darum haben wir auch erfolgreich die ISO27001 Sicherheitszertifizierung für das gesamte Unternehmen BMD erfolgreich abgelegt.”

Baustellenverwaltung

„Die Digitalisierung macht auch vor der Bauwirtschaft nicht halt”, ist Wieser überzeugt. Der Umstand, dass bei vielen Bauunternehmen die bestehende ERP-Lösung den immer komplexer werdenden Anforderungen nicht mehr entspricht bzw. Engpässe erkennen lässt, hat BMD veranlasst, in der Software Anpassungen vorzunehmen. So wurde eine Vielzahl an neuen Funktionen und Arbeitsabläufen in Zusammenarbeit mit Bau-Unternehmen und branchennahen Unternehmen ausgearbeitet.

Dabei reicht die BMD ERP-Lösung von der Baustellenorganisation über die Nachkalkulation der Baustelle bis zum elektronische Baustellenakt”, so Ferdinand Wieser.

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