WIEN/LONDON. Der rechtskräftige Austritt der Briten Ende Jänner aus der EU macht auch neue Vereinbarungen für Produktion und Vertrieb von Arzneimitteln nötig. Hier will die österreichische Pharmaindustrie bald Klarheit zu offenen Punkten bei Zoll, Zulassung und Zukunft der länderübergreifenden Gesundheitsversorgung, hieß es zu Wochenbeginn. „Weiterhin offen bleibt, ob oder welche Zölle auf Arzneimittel und Medizinprodukte erhoben werden”, sagte Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog.
Werde bis zum Jahresende 2020 kein Freihandelsabkommen verhandelt und keine Verlängerung beantragt, treten die strengeren Zollregelungen der Welthandelsorganisation WTO in Kraft. (red/ag)