BAD HOMBURG. Nach einem Gewinnrückgang in der Coronakrise will der deutsche Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius die Kosten senken. Da in der Pandemie vorerst wenig Licht am Ende des Tunnels in Sicht ist, steuert das DAX-Unternehmen gegen und will mit einem Bündel von Maßnahmen bis 2023 Verbesserungen beim Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen erreichen, wie Fresenius mitteilte. Die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) kündigte ein millionenschweres Maßnahmenpaket an. „Corona wird uns auch im laufenden Jahr noch vor manche Herausforderung stellen”, sagte Fresenius-Chef Stephan Sturm. Der Konzern ist auch am österreichischen Gesundheitsdienstleister Vamed beteiligt. (red)
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