HEALTH ECONOMY
© Austromed

MedTech WeekDie Medizinproduktebranche in ganz Europa präsentierte diese Woche ihre Leistungen, sagt Austromed-Präsident Gerald Gschlössl.

Redaktion 07.06.2019

Kampagne für ­Medizinprodukte

Zum insgesamt fünften Mal findet die MedTech Week länderübergreifend in ganz Europa statt.

WIEN. Medizinprodukte sind fest im Alltag integriert – ob Pflaster, Gelenksprothese oder als Lebensretter in Form eines Herzschrittmachers. In Österreich gibt es strenge Gesetze und Regularien, die dafür sorgen, dass die Qualität und Sicherheit der Produkte bestmöglich gewährleistet wird. Durch die neuen EU-Verordnungen über Medizinprodukte und In-vitro- Diagnostika wurde dieses vom Gesetzgeber erneut verstärkt. Zum insgesamt fünften Mal fand diese Woche die MedTech Week länderübergreifend in ganz Europa statt. Vom 3. bis 7. Juni drehte sich alles um heutige und zukünftige Herausforderungen, die notwendig sind, um die Menschen gesund zu halten.

Breite Aktivitäten

Die Medizintechnik-Branche und verschiedenste Interessensgruppen wie Regierungen, Patienten, Ärzte, Pflegekräfte und Medien diskutierten darüber, wie Medizinprodukte auch in Zukunft bestmöglich helfen können. In ganz Europa nahmen zahlreiche Unternehmen mit verschiedensten Aktionen und Events an der MedTech Week teil.

Austromed, die österreichische Interessensvertretung der Medizinprodukte-Unternehmen, nahm heuer mit einer fünfteiligen Videoreihe an der MedTech Week teil. Das Projekt „Medi-Dings – Kinder erraten Medizinprodukte” ließ Medizinprodukte durch Kinderaugen neu entdecken. Unter dem Motto „Ohne Medizinprodukte geht es nicht – das weiß doch jedes Kind!” wurde der hohe Nutzen der Medizinprodukte für die gesamte österreichische Bevölkerung hervorgehoben, betonte Austromed-Präsident Gerald Gschlössl: „Der Standort Österreich zeichnet sich vor allem durch Produktinnovation, Patientensicherheit, Produktvielfalt und -verfügbarkeit aus.” (rüm)

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