KLAGENFURT. Die Entscheidung des europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs für den „Gesundheitscampus” der FH Kärnten (FHK) ist gefallen: Das Projekt, bei dem rund 50 Mio. € investiert werden, soll den Stellenwert von Kärnten als Bildungsstandort erhöhen und maßgeblich zur Steigerung der Studierendenzahl im Gesundheitsbereich beitragen. Während die allgemeinen Studierendenzahlen österreichweit zurückgehen, ist die Zahl der Studierenden im Bereich Gesundheit am Fachhochschulsektor seit 2016 jährlich um 13% gestiegen. Der Mehrbedarf an gesundheitswissenschaftlichen Arbeitskräften kann bis 2030 nur gedeckt werden, sofern die Studierendenzahlen bis zum Studienjahr 2027/28 um weitere 70% steigen. (red)
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