WIEN. „Wir können uns oft gar nicht vorstellen, was sich in anderen Ländern in Sachen Digitalisierung schon abspielt und möglich ist,“ betont Karl Heinz Mosbach, Mitbegründer der Digitalisierungsfirma ELO auf dem von ELO Österreich ausgerichteten Fachkongress, der am 10. Oktober in Wien stattgefunden hat, „in Deutschland und Österreich hinken wir hinterher.“
Hundert Vertreter*innen von kleineren und größeren Unternehmen sind der Einladung gefolgt und haben sich angeschaut und angehört, was gerade State-of-the-Art ist. „Wir haben Unternehmen eingeladen, von ihren ganz realen Digitalisierungsprojekten zu erzählen“, so Max Raber, ELO-Geschäftsbereichsleiter in Österreich.
Was heute unter „KI“ firmiert, hat eine rund 80-jährige Geschichte und ELO hat sie mit dem Fokus auf „Digitale Intelligenz“ – so auch der Titel der Tagung – mitbestimmt. „Intelligente Datenanalyse, automatisierte Rechnungsverarbeitung, die Daten automatisch ins ERP-System übergeben, das machen wir seit 25 Jahren“, so Mosbach. Die Scheu vor Digitalisierung ist völlig unberechtigt, betont auch Experte Gerhard G. Stockinger in seinem impulsvortrag: „Ich habe endlich einen Assistenten, der mir die Mails schreibt, die ich nicht schreiben mag, und der bessere Zusammenfassungen schreibt, als ich. Was früher drei Wochen gedauert hat, ist jetzt in fünf Minuten erledigt.“
Für kleine und große Unternehmen ist es möglich, dass
• Prozesskosten optimiert und eingespart werden können
• Mitarbeiter permanent auch von mobilen Geräten aus schnellen Zugriff auf geschäftsrelevante Dokumente wie Eingangsrechnungen, Verträge, etc. haben
• eingehende Kundenbestellungen von Digitaler Intelligenz aus einem E-Mail-Postfach abgeholt, die Bestelldaten geprüft und erfasst und dann direkt in das Warenwirtschaftssystem importiert werden
• E-Mails, Dokumente und wichtige Informationen, die zu einem bestimmten Auftrag gehören, übersichtlich in einem Ordner abgelegt werden
• eine vordefinierte Ordnerstruktur in ELO angelegt wird, sobald ein Lieferant oder ein Kunde in der Warenwirtschaft angelegt wird
• eine neue, übersichtliche, transparente Lösung bei der Verwaltung von Firmenflotten möglich ist
Der wichtigste Punkt bei Digitalisierungsprojekten? „Die Mitarbeiter*innen mitnehmen“, beschwört Digitalisierungsberaterin Daniela Jäger, „weil die haben Angst um ihren Arbeitsplatz. In Wahrheit ist es so, dass wir jeden Menschen im Unternehmen brauchen und sie durch Digitalisierung besser einsetzen können.“
„Den ELO ECM-Fachkongress wird es jedes Jahr geben“, betont Max Raber, „das Thema Digitalisierung ist zu wichtig und die Dynamik zu groß, als dass wir das nur einmal machen. Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit im Land.“
Über die ELO Digital Office GmbH
Die ELO Digital Office GmbH zählt zu den führenden Softwareherstellern für Enterprise-Content-Management (ECM). Das Stuttgarter Unternehmen entwickelt digitale Geschäftsprozesslösungen für alle Branchen und Fachbereiche sowie für jede Unternehmensgröße. ELO Digital Office löste sich 1998 – zwei Jahre nach Entstehung der Marke ELO – aus der Unternehmensgruppe Louis Leitz und wird von Karl Heinz Mosbach, Matthias Thiele und Nils Mosbach geleitet. An den Standorten in Europa, Amerika, Asien und Australien arbeiten 870 Mitarbeiter, von denen rund 420 in Deutschland tätig sind. ELO Digital Office verfügt über ein dichtes Netzwerk an Systempartnern und pflegt Technologiepartnerschaften mit Soft- und Hardwareherstellern wie Microsoft, SAP und IBM.
Im Jahr 2006 wurde ELO Digital Office AT in Linz gegründet und unterstützt gemeinsam mit einem Netzwerk zertifizierter ELO Business Partner die österreichischen Kunden aus unterschiedlichen Branchen dabei, die Digitalisierung erfolgreich voranzutreiben.
Weitere Infos: www.elo.at