••• Von Paul Christian Jezek
BRÜNN/WIEN. Auf der 59. MSV war der Optimismus der Aussteller zu spüren; das starke Besucheraufkommen und die Lust zum Einkaufen sind ein Spiegelbild der steigenden Nachfrage der Industrie nach neuen Lösungen und Technologien.
Den Hauptthemen Automation und Industrie 4.0 waren gleich mehrere Konferenzen gewidmet; noch mehr war der Beginn der vierten Industrierevolution jedoch an den Ausstellerständen bemerkbar.
Besonders stark war dieses Jahr das internationale Interesse. Der Anteil ausländischer Aussteller erreichte 50%, die Firmen reisten aus 32 Ländern an. Am stärksten vertreten waren Deutschland, Indien, die Slowakei, Italien, Österreich, Südkorea und China.
Partnerland war heuer Indien; Handels- und Industrieminister C. R. Chaudhary präsentierte u.a. das Regierungsprogramm „Made in India”, das neue Investitionen und Gründungen gemeinsamer Unternehmen fördert.
Made in Austria
Österreich war in Brünn wieder stark vertreten. Auf dem diesjährigen Gruppenstand präsentierten sich die Automatisierungsfirmen B+R Industrial Automation, E-M-M-A und Keba, Angst + Pfister mit Industriekomponenten, die Lagerhersteller GGB Austria und Compensa, die Firma Peter Ofner mit innovativer Verschlusstechnik und Pinczolitsch mit Industrietechnik in Gusseisen dem Publikum. Know-how und Dienstleistungen zeigten das Linz Center of Mechatronics im Bereich Mechatronik und Rübig in der Oberflächenbehandlung im Metallbereich.