New York. Das Engagement für Kunst gehört für Luxusmarken zum guten Ton. Dabei beschränkt man sich nicht allein auf die Förderung von Museen oder Künstlern. Kooperationen mit Künstlern für Sondermodelle oder -kollektionen sind längst Usus – legendär etwa jene von Louis Vuitton mit Stephen Sprouse, Jeff Koons und Takashi Murakami. Ebenso die Integration von Kunstwerken in das Interieur-Konzept ihrer Shops.
Hochkarätige Galerie
The Landmark, Tiffany’s New Yorker Flagship-Store, glänzt seit der Neueröffnung vor rund einem Jahr nicht nur mit feinen Pretiosen, sondern auch mit 40 hochkarätigen Kunstwerken, unter anderem von Damien Hirst, Rashid Johnson oder Daniel Arsham.
Marino Art Collection
Liebhaber moderner Kunst haben derzeit noch einen weiteren guten Grund für einen Besuch des Stores, nämlich die Ausstellung „Culture of Creativity”, die noch bis 20. Mai zu sehen ist.
Stararchitekt Peter Marino, kreativer Kopf hinter dem Innenraum- und Kunstkonzept des Stores, hat dafür fast 70 Werke, unter anderem von Jean-Michel Basquiat, Damien Hirst, Sarah Sze, Urs Fischer, Not Vital, Sarah Charlesworth oder Louis Comfort Tiffany, sowie Silberobjekte von Tiffany aus den 1880er-Jahren ausgewählt. Alle Exponate stammen aus Marinos privater Sammlung, die mehr als 200 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien oder Keramiken von 3.500 v.Chr. bis in die Gegenwart umfasst.
„Culture of Creativity geht über eine einfache Ausstellung hinaus. Es ist eine Feier der Kreativität, eine Erkundung der Inspiration und des künstlerischen Ausdrucks, die die Identität von Tiffany & Co. seit der Gründung eprägt haben”, sagt Tiffany & Co.-CEO Anthony Ledru. „Peter hat The Landmark als eine Welt der Wunder und als kulturelles Zentrum neu konzipiert. Es gibt keinen besseren Ort, um seine Sammlung zu zeigen.”