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© APA Harald Schneider

Magna darf sich über einen Nettogewinn von 1,1 Mrd. Euro für das vergangene Jahr freuen.

Redaktion 16.02.2024

Magna mit mehr Umsatz & Gewinn

2023 verlief für Magna mit Zuwächsen bei Ertrag und Erlösen zufriedenstellend, 2024 soll es mit dem Wachstum weitergehen.

AURORA/GRAZ. Der kanadische Zulieferer und Autohersteller Magna hat das Jahr 2023 mit mehr Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Die Erlöse erhöhten sich im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 39,8 Mrd. Euro, wie Magna vor wenigen Tagen bekanntgab. Höhere Margen durch Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen sowie Kosteneinsparungen ließen das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) von 1,6 auf 2,0 Mrd. Euro steigen. Der Nettogewinn verdoppelte sich von 551 Mio. auf 1,1 Mrd. Euro.

Im Schlussquartal 2023 erzielte der Konzern einen Umsatz von 9,8 Mrd. Euro, das entspricht einem Plus von 9 Prozent im Jahresvergleich. Der bereinigte Gewinn vor Steuern (EBIT) erhöhte sich von 341 Mio. auf 519 Mio. Euro. Der Nettogewinn stieg im vierten Quartal auf 253 Mio. Euro nach 88 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Für 2024 rechnet der Magna-Konzern mit 40,7 bis 42,3 Mrd. Euro Umsatz und einer EBIT-Marge von 5,4 bis 6,0 Prozent. 2026 soll die Marge – bei 45,4 bis 47,6 Mrd. Euro Erlösen – bei 7,0 bis 7,7 Prozent liegen, heißt es im Ausblick.

Im Segment „Complete Vehicles“ von Magna Steyr in Graz (Steiermark) erzielte das Unternehmen 2023 über 5,1 Mrd. Euro Umsatz, nach rund 4,8 Mrd. Euro im Jahr davor. Das bereinigte EBIT halbierte sich jedoch auf 115 Mio. Euro, nach 219 Millionen Euro im Jahr 2022. Der Standort Graz ist der größte Standort des Unternehmens und der einzige, an dem Fahrzeuge produziert werden.

Im vierten Quartal 2023 erwirtschaftete das Segment einen Umsatz von 1,1 Mrd. (2022: 1,2 Mrd.) Euro und ein EBIT von 40 Mio. Euro, nach 53 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatzrückgang sei unter anderem auf das Auslaufen der Produktion der BMW-5er-Reihe zurückzuführen.

2024 soll das Segment 5,2 bis 5,5 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaften, für 2026 liegt der Ausblick mit einer Spanne von 5,7 bis 6,1 Mrd. Euro höher.

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