WIEN. „Unser hochwertiges innerstädtisches Büroportfolio und die hohe Profitabilität des Entwicklungsgeschäfts brachten im Geschäftsjahr 2021 gute Erträge und weitere Wertsteigerung für unsere Aktionäre”, kommentiert Silvia Schmitten-Walgenbach, CEO von CA Immo, die Zahlen für 2021.
Immobilienzahlen
Das nachhaltige Ergebnis (FFO I, Funds From Operations) summierte sich auf 128,3 Mio. € und lag um 4% unter dem Vorjahreswert. FFO I je Aktie belief sich zum Stichtag auf 1,31 €. Die Jahreszielsetzung von mehr als 128 Mio. € wurde damit erreicht.
FFO II, inklusive Verkaufsergebnis und nach Steuern ein Indikator für die Gesamtprofitabilität der Gruppe, summierte sich auf 143,1 Mio. € gegenüber 141,1 Mio. € in 2020 (+1,4% zum Vorjahreswert). FFO II je Aktie stand bei 1,46 € je Aktie.
CA Immo verbuchte im Jahr 2021 einen leichten Rückgang der Mieterlöse um 2,8% auf 229,1 Mio. €, u.a. aufgrund von Bestandsverkäufen und vorübergehend höheren Leerständen in CEE. Das den Vermietungsaktivitäten zuzurechnende Nettomietergebnis nach Abzug von direkten Bewirtschaftungskosten verringerte sich um 4,9% von 209,7 Mio. € auf 199,5 Mio. €. Die Covid-19-Pandemie hat zum Bilanzstichtag das Nettomietergebnis mit 3,1 Mio. € belastet.
Geschäftszahlen
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte auf 210,1 Mio. € und lag somit um 7,4% über dem Niveau des Vorjahres in Höhe von 195,6 Mio. €.
Das Neubewertungsergebnis auf Basis von unabhängigen externen Gutachten summierte sich auf 541,1 Mio. € und liegt signifikant über dem Vorjahreswert von 183,5 Mio. €. Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) verdoppelte sich auf 749,6 Mio. € – durch das gestiegene Neubewertungsergebnis – im Vergleich zum Vorjahreswert. „Das Periodenergebnis ist mit 479,8 Mio. Euro das höchste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte”, so Schmitten-Walgenbach. (hk)