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Auch 2018 will die Asfinag mehr als eine Milliarde Euro in Autobahnen und Schnellstraßen investieren.

Paul Christian Jezek 09.03.2018

So steigen die Baupreise

Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau hat sich laut Statistik Austria gegenüber dem Vorjahr um mehr als 2% erhöht.

••• Von Paul Christian Jezek

WIEN. Die Indizes der beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau bzw. „sonstiger Hochbau” haben sich gegenüber dem Vorjahr um 2,8 bzw. 2,7% erhöht. 2017 trugen im Hochbau hauptsächlich die Bauleistungen der Professionisten wie Bauspengler- und Tischlerarbeiten oder die Bauleistung „Heizungsanlagen, Wärmetauscher, Lüftungszentralgeräte” zu den Preisanstiegen bei.

Auch der Tiefbau legt zu

Alle Tiefbausparten zeigten 2017 eine ähnliche Entwicklung:

Der Index des Straßenbaus hielt bei einem durchschnittlichen Stand von 102,1 (= +1,5% zum Vorjahr), der Brückenbau (101,8 Indexpunkte) erhöhte sich um 1,2%. Der Index für den sonstigen Tiefbau (101,9 Punkte) stieg hingegen mit 1,1% am geringsten an. In allen drei Tiefbausparten sorgten im Vorjahr die (Stahl-)Beton- und Mauerungsarbeiten sowie Unterbauplanum und ungebundene Tragschichten bzw. Straßeninstandsetzungen für größere Preisanstiege.
Für weitere spürbare Preiserhöhungen zeichnete im Straßenbau die Leistungsgruppe „Betondecken, zementstabilisierende Tragschichten” verantwortlich.

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