WIEN. Ein deutlicher Erfolg für die im Juli 2016 gestartete Initiative "Pfiat di Sackerl": Ziel war die Reduktion des Kunststofftragetaschenverbrauchs in Österreich; seit 2014 verbuchte der Einzelhandel satte 20% weniger. Das entspricht einer Gesamtzahl an Plastiksackerln von 122 Mio. Stück. Der Rückgang der leichten Kunststofftragetaschen (sogenannte Obstsackerl) beträgt 13%, bei den schweren Plastiksackerln sogar 71%. Die Aktion "Pfiat di Sackerl" wird vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) initiiert.
14 österreichische Unternehmen nehmen bereits an der Initiative teil, darunter Rewe, Spar, Eduscho, Hofer, Lidl oder Media-Saturn. Zusammen halten die Partner mittlerweile einen Marktanteil von rund 30%. Der Handelsverband fungiert dabei als bundesweite Meldestelle. "Der Erfolg unserer freiwilligen Vereinbarung zur Vermeidung von Tragetaschen setzt sich ungebremst fort. 122 Millionen eingesparte Kunststofftragetaschen - für den Handelsverband als zentrale Meldestelle ist dies eine eindrucksvolle Bilanz. Österreich ist bereits jetzt ein Musterbeispiel für viele anderen EU-Staaten, deren Jahresverbrauch deutlich höher liegt", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. (red)
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