••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Bei der Erste Group werden wohl die Champagnerkorken knallen – die Quartalszahlen geben Grund zum Jubeln: „Unser Nettogewinn für die ersten drei Monate lag bei 377 Millionen Euro – ein Plus von über zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum”, meldet Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender der Erste Group Bank AG. Das Kundengeschäft wächst stetig, so der Erste Group-CEO, was sich in einem höheren Zinsüberschuss von +7,2% im Jahresvergleich, einem höheren Provisionsüberschuss (+1,9% YoY) und einem außergewöhnlich kräftigen Anstieg des Handelsergebnisses niederschlug.
Auch Betriebsergebnis legt zu
Diese Faktoren, sagt Treichl, führten zu einem Anstieg des Betriebsergebnisses um 7% gegenüber dem Vorjahr auf 1,77 Mrd. €. Die Kundeneinlagen stiegen im Jahresvergleich trotz des anhaltend niedrigen Zinsumfelds um +7%.
Die Summe der notleidenden Kredite ging um 773 Mio. € zurück. „Aus heutiger Sicht sind wir auf einem guten Weg, unsere für das Jubiläumsjahr 2019 gesetzten Ziele zu erreichen: Eine Eigenkapitalverzinsung von über elf Prozent und eine höhere Dividende pro Aktie”, sagte Andreas Treichl zum Ausblick.