••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Eine starke Resilienz beweist die Vienna Insurance Group (VIG) mit den Ergebnissen zum ersten Quartal 2021.
Mit 128 Mio. € konnte der Gewinn vor Steuern im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund fünf Prozent verbessert werden. Mit diesem Ergebnis liegt die VIG-Gruppe voll im Plan für die 2021 angestrebte Gewinngröße zwischen 450 und 500 Mio. €. Das Nettoergebnis konnte um rund 15% auf 99 Mio. € gesteigert werden.
Die Segmente mit den höchsten Gewinnbeiträgen sind Österreich, die Tschechische Republik und die Slowakei. Die Aktionäre der VIG können schon den Schampus kaltstellen: Das Ergebnis je Aktie (annualisiert) beträgt 3,09 € und liegt damit gleich um +15,3% über dem Wert des Vorjahres.
Zahlen ziehen nach Norden
Das Finanzergebnis (exkl. Ergebnis aus at equity bewerteten Unternehmen) im ersten Quartal 2021 betrug 175,8 Mio. € und lag um rund 29% über dem Wert der Vorjahresperiode.
Dies ist vorrangig auf geringere Abschreibungen und Wertberichtigungen sowie auf erhöhte realisierte Gewinne zurückzuführen. „Obwohl sich die wirtschaftliche Erholung in den meisten Ländern der CEE-Region aufgrund der seit dem Herbst 2020 verschärften Infektionszahlen verzögern wird, sind wir zuversichtlich, unsere Ziele für 2021 zu erfüllen. Einen entscheidenden Faktor für eine spürbare volkswirtschaftliche Entspannung werden die Impfraten spielen, wo wir derzeit in vielen unserer Märkte deutliche Fortschritte sehen”, sagt VIG-CEO Elisabeth Stadler.