WR.NEUSTADT. Jede Menge Action war in der Arena Nova in Wiener Neustadt garantiert: Die stärksten Maurer und Hochbauer des Landes traten bei der dritten Auflage des Wienerberger Maurer-Fünfkampfs in fünf schweißtreibenden Disziplinen gegeneinander an.
Als Sieger des Wettkampfs ging Marco Hertscheg von der Firma Huter & Söhne hervor, der den Titel „Stärkster Mauer Österreichs“ zum ersten Mal nach Tirol holte. Zweitplatzierter wurde Thomas Tröber, ebenfalls von der Firma Huter & Söhne aus Innsbruck. Den dritten Platz sicherte sich Josip Draksic aus Wien von der Firma DCRO Bau aus Wien-Liesing.
Auf die Gewinner der ersten drei Plätze warteten eigens gemauerte Pokale aus Miniziegel und Engelbert Strauss Gutscheine, die von Wienerberger Geschäftsführer Johann Marchner und dem Vertriebsleiter für den Bereich Wand Gerhard Staudinger überreicht wurden. Alle teilnehmenden Athleten erhielten Goodie-Bags, gefüllt mit Finisher-Shirts, Medaillen und Geschenken von Wienerberger, Red Bull und Engelbert Strauss.
„Der diesjährige Maurer-Fünfkampf hat einmal mehr bewiesen, zu welch außerordentlich sportlichen Leistungen die Maurer und Hochbauer Österreichs bereit sind. Es freut mich sehr, dass wir bereits die dritte Auflage des Wettbewerbs feiern und dieser wichtigen Berufssparte unserer Branche erneut eine Bühne geboten haben. Die Tribünen waren bis auf den letzten Platz gefüllt – die Stimmung war grandios“, sagt Johann Marchner, Geschäftsführer Wienerberger Österreich.
Die Disziplinen des Maurer-Fünfkampfs im Detail
Die Kandidaten des Maurer-Fünfkampfs traten gegeneinander an und konnten sich mit ihren Konkurrenten in folgenden fünf unterschiedlichen Disziplinen messen:
„Trogn“: Vier im Gewicht ansteigende Baumaterialien müssen von einem ein Meter hohen Podest gehoben und 8 bis 10 Meter weit getragen werden. Pro Lauf darf nur ein Gegenstand getragen werden.
„Stessn“: Ein Wienerberger Ziegel wird einarmig aus dem Stand so weit wie möglich gestoßen. Der weiteste Wurf von zwei Versuchen wird gewertet.
„Hoitn“: Ein Wienerberger Ziegel wird in Vorhalteposition so lange wie möglich vor dem Körper gehalten.
„Stemman“: Ein 40 kg schweres Fass muss vom Boden über den Kopf in die Höhe gestemmt werden.
„Anwerfen“: Bereits angemischter Mörtel (4 kg) muss punktgenau durch eine Öffnung auf einer Zielscheibe geworfen werden; hinter der Öffnung wiegt eine Waage den Mörtel.
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