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Fahr- und kauffreudige Österreicher: Von Jänner bis Oktober stieg die Zahl der neu zugelassenen Pkw deutlich an.

Redaktion 25.11.2016

Plus bei Zulassungen

6,1 Prozent Zuwachs bei Pkw-Neuzulassungen im Zeitraum ­Jänner bis Oktober. ÖAMTC moniert hohe Anmeldungskosten.

WIEN. Im Zeitraum Jänner bis Oktober 2016 wurden laut Statistik Austria 366.518 Kfz neu zum Verkehr zugelassen, um 6,3% mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Neuzulassungen von Pkw stieg um 6,1%; der Anteil der Pkw an den gesamten Neuzulassungen betrug 76%. Am Zweiradmarkt entwickelten sich die Neuzulassungen von Leichtmotorrädern (+9,5%), Motorrädern (+7,9%) und Motorfahrrädern (+0,2%) positiv. Im Monat Oktober wurden 31.759 Kfz neu zugelassen, um 2,8% mehr als im Oktober 2015 und um 16,3% weniger als im September 2016.

Plus für BMW, Audi, VW

Zuwächse gab es im Oktober bei folgenden der Top Ten-Pkw-Marken: BMW (+7,7%), Audi (+7,6%), VW (+6,4%), Skoda (+6%) und Mercedes (+2,1%). Weniger Zuspruch fanden im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat insbesondere die Marken ­Renault (–8,7%), Peugeot (–7%) und Ford (–2,8%).

Am Freitag endete die Begutachtungsfrist für das Verwaltungsreformgesetz – ein aus Sicht des ÖAMTC überfälliger Punkt; die Gebührenverrechnung im Zuge einer Kfz-Zulassung bleibt jedoch bestehen. Insgesamt belastet eine Fahrzeuganmeldung – abgesehen von den Kosten der Kennzeichentafeln – den österreichischen Autofahrer derzeit mit 169,10 €. (red)

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