WIEN. Die größte Studie zur Zufriedenheit von IT-Anwender im deutschsprachigen Raum wird seit 2007 durchgeführt. Dazu werden die Anwender nach den Stärken und Schwächen der jeweiligen IT befragt, wonach diese miteinander verglichen werden. In den Jahren 2019 bis 2021 war die Österreichische Post immer unter den Top drei, nach 2019 konnte sie auch 2023 den ersten Platz erreichen.
„Technologie ist mittlerweile ein wesentliches Erfolgskriterium für die Qualität und die Geschwindigkeit unserer Dienstleistungen. Die Post ist ein Logistikunternehmen mit starkem Technologiefokus, wir investieren seit Jahren in unsere Innovationskraft und in unsere technologischen Fähigkeiten. Die Auszeichnung mit dem ersten Platz des IT Excellence Benchmark bestätigt uns auf diesem Weg“, erklärt Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand für Brief & Finanzen, Österreichische Post AG.
Die am IT Excellence Benchmark teilnehmenden Unternehmen erhalten im Rahmen einer Befragung einen umfassenden Überblick über die Leistungsfähigkeit der eigenen IT. Diese Bewertung bildet die Grundlage für eine gezieltere Steuerung und Weiterentwicklung. Faktoren wie Kommunikation, Innovationsbereitschaft und Ausstattung der IT-Arbeitsplätze fließen ebenso in die Bewertung ein, wie die Performance der IT-Anwendungen und der gesamten IT-Infrastruktur. In den vergangenen Jahren hat zudem die Bedeutung von Remote und Mobile Work zugenommen.
Die Benchmark-Studie basiert auf durchschnittlich 10.000 abgeschlossenen Interviews pro Jahr. Sie wird vom CIO-Magazin in Kooperation mit der Technischen Universität München und der Business Group Munich durchgeführt.
Die Auszeichnung mit dem IT Excellence Benchmark kommt nicht von ungefähr: Die Österreichische Post benötigt eine starke IT, um den Transport von rund 4,6 Milliarden Sendungen pro Jahr erfolgreich zu bewerkstelligen. Dazu verarbeitet die Post jedes Jahr mehrere Milliarden Tracking Events und setzt neben einem hohen Anteil an eigenentwickelter Software auf modernste Cloud-Technologien, die mit dem Ziel schnellstmöglicher Laufzeiten und höchster Qualität skaliert werden.
Im Mittelpunkt steht die immer engere Vernetzung von digitaler und physischer Welt, die viele Services überhaupt erst ermöglicht, wie etwa die Paketumleitung, bei der Pakete per App oder in der Sendungsverfolgung auf post.at je nach Wunsch zu einem Post Partner, einer Postfiliale oder einer SB-Abholstation umgeleitet werden können.
„Der offensichtlichste Berührungspunkt unserer IT-Leistungen ist für die meisten Österreicher sicher die Post App, die wir selbst entwickelt und programmiert haben. Mit ihr sind alle wichtigen Services am Smartphone vereint, gleichzeitig erhält sie laufend neue Funktionen. Es geht aber auch um weniger Sichtbares, wir sprechen etwa von mehr als 11.000 Handhelds für unsere Zusteller, deren Software von uns in Eigenregie entwickelt, betreut und erweitert wird“, sagt Horst Ulrich Mooshandl, Chief Information Officer (CIO), Österreichische Post AG.
Allein in Österreich nutzt die Post über 800 IT-Anwendungen und zählt damit zu den am stärksten digitalisierten Unternehmen des Landes. Da Digitalisierung und Innovationskraft für das Unternehmen strategisch immer wichtiger werden, bieten Beteiligungen im B2B-Bereich auch reine IT-Dienstleistungen an: ACL advanced commerce labs unterstützt Kund bei der Digitalisierung ihres Handels und bietet umfassende E-Commerce-Lösungen, Agile Actors ist ein griechischer Dienstleister für Softwareentwicklung und Data Engineering mit Kund in ganz Europa.
Die Österreichische Post beschäftigt konzernweit über 1.000 Mitarbeiter im IT-Bereich und zählt damit zu den führenden Unternehmen im ATX (Austrian Traded Index) in Bezug auf Digitalkompetenz.
RETAIL