WIEN. Elf Millionen der quadratisch-praktischen Schokoladetafeln wurden 2023 hierzulande gekauft. Der Umsatz des für seine Innovationsfreude bekannten Familienunternehmens stieg 2023 in Österreich auf 23,1 Millionen Euro an – ein bemerkenswertes Plus von 14,7 Prozent zum Vorjahr[2]. Damit wächst Ritter Sport stärker als der Gesamtmarkt für Tafelschokolade und Pralinen. Insbesondere im veganen Segment konnte Ritter Sport Österreichs Schokoholics überzeugen und ist hier klarer Marktführer. Das Unternehmen – das seinen Kakao ausschließlich zertifiziert nachhaltig bezieht – setzt seit 2016 konsequent auf pflanzenbasierte Alternativen, die auch ohne Milch besonders „schokoladig“ schmecken. Damit gehört Ritter Sport zu den Vegan-Pioniere am Tafelschokolademarkt. Seit 2021 laufen außerdem die veganen RITTER-Tafeln für den weltweiten Markt exklusiv im burgenländischen Breitenbrunn vom Band.
Das Schokoladenjahr 2023 war für Ritter Sport sehr erfreulich. Nicht nur wegen des 40-jährigen Bestehens des Schokospezialisten in Österreich – ein runder Geburtstag, der mit einer limitierten Jubiläumssorte gefeiert wurde. Auch die Verkaufszahlen sind Grund zur Freude: Trotz Herausforderungen am Rohstoffmarkt konnte der Schokohersteller 2023 seinen Umsatz in Österreich auf 23,1 Millionen Euro deutlich steigern. Auch unter Berücksichtigung des inflationsbedingten Umsatzwachstums am heimischen Tafelschokolade- und Pralinenmarkt (+9,9 Prozent) konnte Ritter Sport deutlich zulegen: Mit einem Plus von 14,7 Prozent im Vergleich zu 2022 wachsen die Schokospezialitäten im Umsatz stärker als der restliche Markt. Somit konnte der Marktanteil im Umsatz im Tafelschokolademarkt auf insgesamt 7,8 Prozent leicht gesteigert werden[3].
Ritter Sport konnte im heimischen Pralinenmarkt ebenfalls reüssieren. Die 2021 übernommene Marke Amicelli ist sehr erfolgreich unterwegs und konnte ihren österreichischen Umsatz auf rund 4,3 Millionen Euro steigern. Das Umsatzplus beträgt hier gegenüber dem Vorjahr 14,2 Prozent, während der Pralinenmarkt mit 7,6 Prozent im Umsatz wächst[4]. Mit den bewährten Schokowürfeln wurde das Jahr mit einem Plus von 33,3 Prozent im Umsatz, der bei rund 1,7 Millionen Euro liegt, und plus 37,5 Prozent im Absatz abgeschlossen[5].
Österreich ist für das Unternehmen RITTER mit dem 2021 übernommenen Werk in Breitenbrunn nicht nur ein wichtiger Produktionsstandort, sondern ebenfalls einer der wichtigsten Exportmärkte. Die Exportquote des Unternehmens aus dem schwäbischen Waldenbuch stieg 2023 auf rund 60 Prozent.
Auch international sieht Ritter Sport erhebliche Wachstumspotenziale, die bereits genutzt werden. So hat das Familienunternehmen kürzlich eine eigene Vermarktungstochter in den USA gegründet und will künftig den nordamerikanischen Markt intensiver bearbeiten. Auch Amicelli soll zum weiteren internationalen und nationalen Wachstum beitragen.
Innovation à la Ritter Sport
„Elf Millionen verkaufte Schokoladetafeln, 21 Millionen verkaufte Amicelli-Röllchen, 23,1 Millionen Euro Umsatz in Österreich – die erfreuliche Bilanz bestätigt erneut, dass wir zu den beliebtesten Schokomarken der Österreicherinnen und Österreicher gehören. Das macht uns stolz und bestätigt unseren Weg, konsequent auf Innovation und Nachhaltigkeit zu setzen“, sagt Wolfgang Stöhr, Geschäftsführer von Ritter Sport Österreich.