Wien. Das international tätige Unternehmen BMD Systemhaus GmbH konnte, entgegen dem wirtschaftlichen Trend, im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ein Umsatzwachstum von 7,42% verzeichnen. Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2014/15 bei 36,4 Mio. €. Das bedeutet einen Anstieg von über 2,5 Mio. € gegenüber 2013/14. „Gutes Wachstum gab es in allen Geschäftsbereichen. Besondere Zuwächse erreichte aber die BMD Cloud mit fast 30 Prozent Umsatzsteigerung”, kommentiert BMD-Geschäftsführer Ferdinand Wieser. Aufgrund des guten Geschäftserfolgs wurde bei der Gehaltsauszahlung zum Wirtschaftsjahresende – wie im Vorjahr – für die Mitarbeiter zusätzlich eine Erfolgsprämie in Höhe von 500.000 € ausbezahlt.
Hoher Marktdurchsatz
Das Unternehmen konnte gegenüber dem Vorjahr ein Neukundenwachstum um 1.416 Kunden verzeichnen. Mit über 25.000 Unternehmenskunden und 1.800 Kanzleien festigt BMD damit seine führende Stellung im Bereich der KMUs sowie bei den Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.
BMD betreibt Auslandstöchter in Deutschland, der Schweiz, in Ungarn, der Slowakei und in Tschechien. Die Anpassung der neuen BMD-Software NTCS an die Sprache und Legislative des jeweiligen Einsatzlandes wurde nun fertig-gestellt. Dadurch erwartet sich BMD eine wesentliche Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in diesen Ländern. „BMD hat sich in den letzten Jahren fit für die Zukunft gemacht”, erklärt Wieser. „Es ist uns gelungen, in vielen Bereichen eine Spitzenposition zu erlangen. Auch in Zukunft wollen wir nachhaltig und gesund wachsen.” Als zukunftsweisend ortet Wieser die neuen WEB-Technologien, die es dem Mandanten eines Steuerberaters leichter machen, sich über die WEB-Plattform aktuell über sein wirtschaftliches Befinden und wichtige Vorkommnisse zu informieren.
Apothekenlösung
Die strategische Partnerschaft zwischen BMD und dem österreichischen Apothekerverband führte zu einer maßgeschneiderten Zeiterfassungs-Software: Die BMD-APO-Zeitwirtschaft liefert eine einfache und unkomplizierte Arbeitszeiterfassung und -dokumentation der Zeitanforderungen von Apotheken.
Digitale Belegverarbeitung
Aber auch die papierlose Belegverarbeitung an sich ist nach wie vor ein Thema: BMD hat dieser Tage die 600ste Lösung für digitale Belegerfassung lizensiert. „Innerhalb kurzer Zeit hat die digitale Belegverarbeitung von BMD einen beträchtlichen Anteil in den Kanzleien und Unternehmen eingenommen”, sagt Wieser. „Damit ist in Österreich, hinsichtlich der digitalen Belegerfassung durch BMD, bei Steuerberatern ein Durchdringungsgrad von 38 Prozent erreicht.” Der österreichische Marktführer meint, dass durch die digitale Belegverarbeitung eine beträchtliche Qualitätssteigerung für die Mandanten stattgefunden hat. „Diese Softwarelösung spricht für sich”, kommentiert Wieser: „Reduktion der Papier-, Archiv- und Logistikkosten, Schnelligkeit beim Auffinden von Belegen und die orts- und zeitungebundene Zugriffsmöglichkeit auf die Belege, um nur einige Gründe zu nennen.”