OMV baut Photovoltaikanlagen an Tankstellen in Österreich weiter aus
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OMV-Photovoltaik-Anlagen
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 22.07.2022

OMV baut Photovoltaikanlagen an Tankstellen in Österreich weiter aus

Österreichweit bereits 95 OMV Tankstellen mit Photovoltaikanlagen, weitere in Planung.

WIEN. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie setzt die OMV umfassende Maßnahmen, um nachhaltiger, umweltschonender und energiesparender zu agieren. Eine davon ist die Installation von Photovoltaikanlagen auf OMV Tankstellen. 2020 wurde mit acht Pilotstationen begonnen, seither baut die OMV kontinuierlich aus und betreibt Photovoltaikanlagen an bereits 95 Tankstellen in ganz Österreich. „Das Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele steht bei uns klar im Fokus. Die Photovoltaik-Offensive ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, den wir nach erfolgreicher Testphase weiter ausrollen“, so Gernot Gollner, Leiter OMV Tankstellengeschäft Österreich. Die sich bereits im Einsatz befindenden Photovoltaikanlagen sind im Netzparallelbetrieb mit Überschusseinspeisung ausgestattet. Durch den generierten Sonnenstrom wird ein hoher Anteil des Eigenverbrauchs der Tankstellen gedeckt und damit das Stromnetz und die Umwelt entlastet.

Österreichweit mehr grüne Energie an OMV Tankstellen
Durch den Umstieg auf erneuerbare Energie aus Sonnenstrom, sparen aktuell schon 95 OMV Tankstellen 1.019 Tonnen CO2 pro Jahr. Die Bauteile der Photovoltaikanlagen an den OMV Tankstellen sind möglichst kompakt am Flug- und Gebäudedach angebracht, um eine hohe Wirkung zu erzielen. Neben dem wirtschaftlich hohen Wirkungsgrad ist die Stromerzeugung aufgrund der kurzen Amortisationszeit eine nachhaltige Lösung für erneuerbare Energiequellen in Österreich. Durch die Installation der Photovoltaikanlagen liegt die jährliche Stromerzeugung bei über 4 Millionen kWh, mit einem Eigenverbrauchsanteil von rund 90 Prozent.

Zukunft liegt in Nachhaltigkeitsstrategien
Im Zuge der Photovoltaik-Offensive arbeitet die OMV eng mit den Green-Tech-Unternehmen „DAS Energy“ und „Selina-PV“ zusammen. „Wir nehmen unsere Verantwortung als Unternehmen ernst und tragen mit Investitionen wie diesen zum Gesetzespaket 2030 bei, das als klares Ziel die hundertprozentige Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien vorsieht“, schließt Gernot Gollner. (red)

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