WIEN. 5G sei ein Beitrag zum Klimaschutz und zur Unabhängigkeit von externen Energielieferanten, rechnet das Forum Mobilkommunikation (FMK) vor:
Alte Mobilfunksysteme würden im Mix von 2G, 3G und 4G gut 180 kWh Strom pro übertragenem Terabyte verbrauchen, 5G-Systeme hingegen nur 50 kWh pro übertragenem TB. Selbst mit der Einrechnung von Verlusten, die bei der kabelgebundenen Stromübertragung vorkommen, betrage das Einsparungspotenzial von 5G gegenüber alten Systemen damit mehr als 70%.
Signifikantes Potenzial
„Die österreichischen Mobilfunknetze stellen mit einem Stromverbrauch von gesamt etwa 600 GWh eine der besten IKT-Infrastrukturen Europas sicher. Gemessen am Gesamtbedarf in Österreich von rund 70.300 GWh, Quelle: e-control, sind das 0,85 Prozent. Das mögliche Einsparungspotenzial von 5G-Systemen ist daher signifikant“, meint das FMK. (hk)
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