MPreis baut Tiroler Netzwerk weiter aus
© MPreis/Franz Oss
MPreis-Geschäftsführer David Mölk (re.) und Manfred Abenthung.
RETAIL Redaktion 22.12.2023

MPreis baut Tiroler Netzwerk weiter aus

Um MPreis-Standorte nachhaltig und flächensparend weiterzuentwickeln, kooperiert der Tiroler Lebensmitteleinzelhändler ab sofort mit der Innsbrucker A & U Immobilien GmbH.

WIEN. „Durch die Zusammenarbeit mit der renommierten Firmengruppe Abenthung/Unterberger können wir uns noch stärker auf unser Kerngeschäft ‚Lebensmittelhandel‘ konzentrieren. Die Immobilienexperten werden die Weiterentwicklung von einzelnen Bestandsimmobilien übernehmen, sprich sich in einem ersten Schritt um die Optimierung von fünf Top-Standorten kümmern“, freut sich MPreis-Geschäftsführer David Mölk. Konkret handelt es sich dabei um die MPreis-Standorte in Mayrhofen, Ellmau, Axams, Sillian und Inzing. „Nachdem das Thema Nachhaltigkeit sowohl für MPreis als auch für uns von zentraler Bedeutung ist, werden wir unser diesbezügliches Know-how bündeln, um die fünf Standorte noch energieeffizienter zu gestalten und damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten“, erklärt Manfred Abenthung, Geschäftsführer von A & U Immobilien. MPreis hätte zudem beispielsweise hervorragende Erfahrungen im Bereich der digitalen Energiestrommessung bei verbauten Kälteanlagen gesammelt, welche die A & U Firmengruppe nun auch bei eigenen Einkaufs- und Fachmarktzentren einfließen lassen könne, so Abenthung.

Bodenverbrauch durch Flächenoptimierung entgegenwirken
Nachdem die fünf MPreis-Standorte in Mayrhofen, Ellmau, Axams, Sillian und Inzing hervorragend gelegen seien, würde sich dort außerdem eine Flächenoptimierung anbieten. David Mölk: „Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass der Handel in Österreich zwar nur für 0,6 Prozent der Flächeninanspruchnahme verantwortlich ist. Um der Flächenversiegelung dennoch bestmöglich entgegenzuwirken, möchten wir mit gutem Beispiel vorangehen und bestehende Standorte nicht erweitern, sondern optimieren.“ Vorstellen könnte man sich im Zuge des neuen Joint-Ventures mit der A & U Firmengruppe beispielsweise die Überbauung von bestehenden Parkplätzen, in deren Räumlichkeiten auch andere Geschäfte, Apotheken oder Ordinationen Platz finden könnten“, so Mölk.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL