Müller kooperiert mit sozialer Marke share
RETAIL Redaktion 14.10.2021

Müller kooperiert mit sozialer Marke share

ULM / BERLIN. Mit dem Einkauf Gutes tun – das kann man seit Ende September 2021 in allen Müller-Filialen in Deutschland und Österreich. Denn die Drogeriekette kooperiert neuerdings mit der sozialen Brand share.
share bietet mit über 80 Produkten soziale Alternativen für alltägliche Konsumentscheidungen, um somit allen Menschen z.B. Zugang zu Essen, Trinkwasser und Hygiene zu ermöglichen. Müller nimmt share-Produkte neu und dauerhaft in die Sortimentsbereiche Schreibwaren, Nahrungsmittel, Süßwaren, Körper- und Haarpflege auf. Aus dem Verkauf jedes share-Erzeugnisses wird eine Spende generiert. Diese fließt in die Finanzierung von Hilfsmaßnahmen.

Das Unternehmen Müller teilt die Überzeugung von share. Mit der Kooperation trägt Müller nun aktiv dazu bei. Die Aktion ist nachhaltig und groß angelegt. Was Kunden zum Leben kaufen, teilen sie mit jemandem, der es zum Leben braucht. Die Aktion will Kunden die Möglichkeit bieten, direkt
und ohne Mehraufwand während ihres Einkaufs bei Müller Gutes zu tun. Dabei werden nicht nur internationale Projekte unterstützt, es wird durch eine Kooperation mit den Tafeln auch vor der eigenen Haustür geholfen, denn in Deutschland sind 1,5 Mio. Menschen auf die Unterstützung
der Tafeln angewiesen. Weltweit leben rund 760 Mio. Menschen unter der Armutsgrenze – ein Problem, das die Pandemie noch verschärft hat.

Das Grundprinzip der Initiative: Konsum, der gemeinhin als Wurzel allen Übels gilt, wird zum Lösungsansatz. Müller strebt gemeinsam mit share eine gesellschaftliche Debatte über das Thema an.

2020 gaben die Menschen in Deutschland für Getränke, Nahrungsmittel und Tabakwaren 255 Mrd. € aus. share hat daraus ein Potenzial von 5 Mrd. € für karitative Zwecke errechnet.

Philipp Aichele, Bereichsleiter Einkauf von Müller, versteht die Aktion als ein Signal: „Müller sieht sich hier, wie viele andere, in der Pflicht, aufzuzeigen, dass bewusster Konsum strukturell nachhaltig sein kann. Das betrifft einerseits den ressourcenschonenden Umgang mit unserer Umwelt. Das gilt aber auch für die Unterstützung sozialer Projekte überall auf dem Planeten, wo es Menschen schlechter geht als uns. Getreu dem Motto: Ich tue mir selbst etwas Gutes und helfe damit außerdem unserer Umwelt und anderen.“ (red)

Über share
Die führende Social Impact-Marke share hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Kraft des Konsums zu nutzen, um unmittelbar sozialen Nutzen zu generieren, und bietet mit über 80 Produkten eine soziale Alternative für alltägliche Konsumentscheidungen. Ziel von share ist es, den sozialen Konsum im Massenmarkt zu etablieren und somit die Möglichkeit zu bieten, ohne Mehraufwand beim Einkauf Gutes zu tun. Jedes verkaufte Produkt von share generiert eine Spende an ein soziales Projekt; ein Track-Code auf der Packung verrät, wo die Hilfe ankommt. Seit dem Start hat share bereits mehr als 15 Mio. Mahlzeiten und über 9 Mio. Seifen und andere Hygienemaßnahmen gespendet, 172 Brunnen und Pumpen in Afrika und Asien finanziert und 770.000 Schulstunden ermöglicht. Der Grundgedanke lautet, Konsum zu nutzen, um Gutes zu tun. Jeder Weg zur Kasse soll etwas Positives bewirken. (red)

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