Vöslauer lebt Vereinbarkeit von Familie und Beruf
© Familie & Beruf Management GmbH
Familienministerin Susanne Raab & Vöslauer Geschäftsführerin Birgit Aichinger.
RETAIL Redaktion 16.05.2023

Vöslauer lebt Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Erneute Rezertifizierung mit staatlichem Gütezeichen für familienfreundliche Personalpolitik.

BAD VÖSLAU. Bereits seit 2016 unterzieht sich der Marktführer am österreichischen Mineralwassermarkt, die Vöslauer Mineralwasser GmbH, den für die Zertifizierung erforderlichen Audits der Familie und Beruf Management GmbH. „Die Ideen, Projekte und Maßnahmen, die daraus entstehen, orientieren sich an der Praxis, dadurch sind sie zielgerichtet und besonders wirksam,“ berichtet Birgit Aichinger, Geschäftsführerin von Vöslauer. Die erneute Zertifikatsverleihung fand gestern, am 10. Mai 2023 im feierlichen Rahmen im Palais Berg am Schwarzenbergplatz durch Familienministerin Susanne Raab statt.

Verantwortlich handeln für Kollegen
Nachhaltigkeit ist für Vöslauer ein zentraler Wert. „Wohlbefinden, Zufriedenheit und die Gesundheit unserer Kollegen spielen deshalb für uns – neben unserer ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung – eine bedeutende Rolle. Wir wissen, dass dies alles in hohem Maße von einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf abhängt“, betont Birgit Aichinger. Die Zertifizierungs-Audits bedeuten nicht nur Aufwand, sondern sie dienen dem Entdecken von Stärken und Potenzialen, damit diese aufgegriffen und umgesetzt werden können. „Das verstehen wir unter verantwortlichem Handeln für unsere Kollegen, deshalb haben wir uns für die Re-Zertifizierung entschlossen“, sagt Birgit Aichinger.

Umgesetzte Aktivitäten und Projekte
Seit der Grundzertifizierung konnte bereits eine Vielzahl von Aktivitäten und Projekten umgesetzt bzw. in den Regelbetrieb übergeführt werden. Darunter fallen etwa Maßnahmen in den Bereichen flexibles Arbeiten oder die Ausweitung der Ferienbetreuung. „Besonders hat uns auch gefreut, dass wir vor kurzem im April unseren #jungbleiben Tag nach zwei Jahren unfreiwilliger Pause wieder durchführen konnten“, erzählt Birgit Aichinger. Der #jungbleiben Tag ist ein Angebot an alle Vöslauer Kollegen sowie deren Familienmitglieder und Freunden. Hier kann man sich über Fitness-, Gesundheits- und Wohlfühl-Angebote informieren und diese auch gleich ausprobieren. Auch die unternehmensinterne App „Vöslaura“ hat sich seit dem Launch 2020 bestens etabliert und wird von den Kollegen gerne und intensiv genutzt.

Projekte und Pläne in der Pipeline
Wie das Vöslauer Mineralwasser aus der Quelle sprudeln die im Unternehmen Verantwortlichen vor Ideen, wenn es um das Thema Familie und Beruf geht. Diverse Maßnahmen und Projekte befinden sich teilweise in Planung, in Evaluierung ihrer Durchführung oder am Weg in die Umsetzung. „Wir wollen auch weiterhin Aktivitäten und Themen umsetzen, die sehr breit gefächert sind, um niemanden auszuschließen. Das heißt, es ist nicht für jede:n alles aber für jede:n etwas dabei. Und wir wollen Dinge, die bereits gut laufen weiterführen, wie beispielsweise unser Ferien- und Kinderbetreuungs-Angebot oder Maßnahmen, die die aktive Vaterschaft attraktivieren“, sagt Birgit Aichinger. Zusätzlich werden weitere individuelle Arbeitszeit- und Schichtmodelle erarbeitet bzw. evaluiert, um eine bessere Planbarkeit für alle Beteiligten zu erreichen. Aber auch das Thema Freistellung zur kurzfristigen Pflege auch für Angehörige ohne Haushaltszugehörigkeit wird angegangen. Austausch wird ebenso groß geschrieben, dieser findet etwa in Führungskräfte-Runden zu Lösungen und Best Practices statt, zudem in Fokusgruppen mit Beschäftigten, um Feedback zu den Angeboten einzuholen.

„Die Rezertifizierung ermöglicht es uns, am Puls der Zeit bleiben. Die jüngere Vergangenheit hat recht eindrücklich gezeigt, wie schnell und umfassend sich der Arbeitsalltag und damit die Bedürfnisse der Menschen ändern können – darauf wollen wir nicht reagieren, sondern die Rahmenbedingungen aktiv gestalten“, betont Birgit Aichinger und ergänzt: „In Zeiten von Arbeits- und Fachkräftemangel ist dies unerlässlich, und damit wollen wir uns natürlich auch als attraktiver Arbeitgeber am Markt positionieren.“

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