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Andreas Hauch

Entgegengenommen wurde der Preis von Fahnen-Gärtner-Geschäftsführer Gerald Heerdegen und den beiden Prokuristen Heide Deutsch und Horst Stadler.

Redaktion 02.05.2016

Platz 1 beim Salzburger Wirtschaftspreis für Fahnen-Gärtner

Verleihung des "Salzburger Wirtschaftspreis für herausragende unternehmerische Leistungen": Platz 1 in der Kategorie „Verantwortungsvolles Unternehmertum“ für die Fahnen-Gärtner GmbH aus Mittersill.

SALZBURG/MITTERSILL. Der Salzburger Wirtschaftspreis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende unternehmerische Leistungen im Bundesland Salzburg. Am vergangenen Donnerstag wurde der Preis wieder in den Kategorien „Unternehmensgründung“, „Innovation“, „Verantwortungsvolles Unternehmertum“ und „Unternehmen des Jahres“ vergeben. Der Preis für ein unternehmerisches Lebenswerk wurde von den Trägern des Salzburger Wirtschaftspreises, dem Land und der Wirtschaftskammer, gemeinsam mit den Partnern Salzburger Sparkasse und Salzburger Nachrichten direkt vergeben.

Der Wert des Unternehmertums werde in der Öffentlichkeit leider allzu oft nicht in dem Maß erkannt wird, wie es seiner Bedeutung für unseren Wohlstand entspreche, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer bei der Preisverleihung: „Deshalb muss es uns allen ein Anliegen sein, das Unternehmertum aufrecht zu erhalten, es weiterzuentwickeln und es immer wieder ins Rampenlicht zu stellen, wie das beim Salzburger Wirtschaftspreis geschieht“.

Die Initiativen

In der Kategorie „Verantwortungsvolles Unternehmertum“ hat die Jury die Fahnen-Gärtner GmbH aus Mittersill zum Sieger gekürt. Das Unternehmen zählt zu den Pionierbetrieben in puncto Nachhaltigkeit und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Erst vor kurzen erhielt es als erster Betrieb in Österreich die vom deutschen Nachhaltigkeitskodex geprüfte Entsprechungserklärung. Großer Wert wird bei Fahnen-Gärtner auf die Gesundheit der Mitarbeiter gelegt. Mit dem vielfältigen "Xundi-Programm" werden gesunde Ernährung und sportliche Aktivitäten der Mitarbeiter gefördert. Mit dem Pfifferlingplatzl, einer Kinderbetreuungseinrichtung  unmittelbar neben dem Firmengebäude, die auch externe Kinder besuchen können, wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert. Zudem wurden zahlreiche Teilzeitmodelle für die überwiegend weibliche Belegschaft eingeführt. Der ökologische Fußabdruck des Unternehmens wird mit der sogenannten Powerflag verringert. Diese Fahne hat eine doppelte Lebensdauer, wodurch Abfall und Energie eingespart werden können. „Großes CSR-Engagement, das zur Nachahmung motiviert“, heißt es in der Jurybegründung.    Entgegengenommen wurde der Preis von Fahnen-Gärtner-Geschäftsführer Gerald Heerdegen und den beiden Prokuristen Heide Deutsch und Horst Stadler. (red)

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