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Herbert Emberger startet mit den Traditionsmarken Berkel und Tramontina Churrasco.

Redaktion 04.04.2018

Herbert Emberger gründet Handelsagentur

Der Handelsprofi bringt Vielfalt in den heimischen Non-Food-Bereich.

WIEN. Rund 30 Jahre Verkaufserfahrung und einige erfolgreich bekleidete Führungspositionen in nationalen und internationalen Unternehmen wie etwa Nestlé, Schlumberger oder Fissler – Herbert Emberger hat einiges an Markenartikel-Erfahrung vorzuweisen. Mindestens genauso wichtig wie dieses Know-how sei jedoch die Leidenschaft für das Thema Verkauf an sich, betont der gebürtige Wiener, der Anfang März mit seiner Handelsagentur den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat.

Fünftes Rad am Wagen
„Für viele internationale Firmen ist Österreich mittlerweile bestenfalls das fünfte Rad am Wagen“, so Emberger, der diese Entwicklung für die heimischen Händler und Konsumenten als gleichermaßen problematisch ansieht. Die einzelnen Non-Food-Händler würden kaum mehr direkt betreut werden. Gemeinsam mit teils hohen Mindestabnahmesummen führt dieser Mangel an Service laut dem Handelsexperten zu einer schleichenden Ausdünnung der Sortimente, welche ganz und gar nicht im Interesse der Kunden sein könne. „Wir beraten, betreuen und begleiten österreichische Händler vor und nach dem Kauf. Wir bringen ihnen und ihren Kunden einen nachhaltigen Nutzen, indem wir Produkte für Küche und Tisch anbieten, die einander sinnvoll ergänzen und ausnahmslos hohe Qualität besitzen“, bringt Emberger die Philosophie seines jungen Unternehmens auf den Punkt.

Internationale Qualitätsmarken und Top-Brands
Grillbesteck aus Brasilien, Pfannen aus Deutschland, japanische Küchenmesser und vieles mehr – das Portfolio der Handelsagentur Emberger konnte sich bereits zum Marktstart im März mehr als sehen lassen. Neben den internationalen Qualitätsmarken Amefa, Berndes, Chroma, Pyrex, Tramontina Churrasco und Vulkanus, die hierzulande allesamt ausschließlich durch die Agentur vertrieben werden, ist es vor allem die Exklusivvereinbarung mit Berkel, die Herbert Emberger besonders stolz macht. „Die legendären Aufschnittmaschinen werden auch heute noch vollständig von Hand hergestellt. Berkel-Maschinen gelten zurecht als Präzisionswerkzeuge und Design-Ikonen“, kommentiert der Handelsexperte. (red)

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