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© Spar/Perfahl

Friedrich Mayr und Tochter Christina Mayr (links) produzieren für Spar Salat, Kraut, Sellerie, Karfiol und Kohlrabi; Lisa Mayr (Mitte) liefert Kartoffeln sowie Zwiebeln und Norbert Holzinger (rechts) Champignons.

Redaktion 12.02.2018

Spar setzt auf Obst- und Gemüselieferanten aus Österreich

UT: 2.700 Produzenten stehen für 37.000 Produkte.

WELS. Spar ist nach eigenen Angaben der größte Partner der heimischen Landwirtschaft. Rund 2.700 regionale Produzenten stehen letztlich für ein Sortiment von mehr als 37.000 Produkten. Beim jährlichen Treffen aller österreichischen Spar Obst- und Gemüselieferanten gab es einen informativen Austausch über Bodengesundheit, Nachhaltigkeit im Ackerbau und Hygienestandards.

Der Betrieb Mayr aus Eferding ist einer von über 200 österreichischen Obst- und Gemüseproduzenten, die Spar beliefern. Seit der Gründung im Jahr 1954 kooperiert Spar eng mit der heimischen Landwirtschaft, auch hinsichtlich der Qualitätsstandards. „Die Partnerschaft zwischen Spar und unserem Betrieb besteht seit vielen Jahren. Wir als landwirtschaftlicher Betrieb erhalten stets Unterstützung und haben mit Spar einen kompetenten Ansprechpartner, auf den man sich immer verlassen kann“, so Gemüselieferantin Lisa Mayr. „Spar-Kundinnen und –Kunden können sich daher sicher sein, dass sie bei Spar qualitätsvolles und regionales Obst und Gemüse von heimischen Landwirten wie uns erhalten“, verweist Mayr auf die regionale Kompetenz im Obst- und Gemüsebereich von Spar.

Jährlich lädt der Händler seine mehr als 200 Obst- und Gemüselieferanten ein, um aktuelle Herausforderungen und Themen zu diskutieren. Im partnerschaftlichen Dialog im Zentrallager in Wels wurden unter anderem Szenarien besprochen, wie zukünftig der Pflanzenschutzmitteleinsatz reduziert werden kann. Zentral für die Obst- und Gemüselieferanten waren vor allem die Ausführungen der wissenschaftlichen Expertinnen und Experten zu diesem Themenbereich. „Für uns als Produzenten und Lieferanten ist es schön, dass wir einem Unternehmen wie Spar stets auf Augenhöhe begegnen und im Sinne des Konsumentenschutzes und den Erwartungen unserer gemeinsamen Kundinnen und Kunden agieren. Dazu gehört auch, dass wir zusammen Alternativen zum Einsatz von Glyphosat und anderen Pflanzenschutzmitteln erarbeiten und evaluieren“, so Lisa Mayr abschließend. (red)

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