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Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer

Redaktion 03.08.2018

Spitz investiert in größten Essigfermenter in Mitteleuropa

Produktion von neuen Spezialitätenessigen.

ATTNANG-PUCHHEIM. Um die Konsumenten künftig mit noch hochwertigeren und innovativeren Essigprodukten zu versorgen, hat das Traditionsunternehmen
Spitz in einen Essigfermenter investiert, mit dem neue Spezialitätenessige in größeren Mengen von der Frucht weg produziert werden können. Mit einem
Gesamtvolumen von 40 Kubikmetern verfügt Spitz somit über den größten Essigfermenter im mitteleuropäischen Raum.

Tag für Tag verlassen 1,2 Millionen Produkte den Standort des oberösterreichischen Unternehmens Spitz in Attnang-Puchheim. Um den Bedürfnissen der KundInnen in Österreich und den rund 50 Exportmärkten gerecht zu werden, behält der Lebensmittelproduzent Ernährungstrends kontinuierlich im Auge – so wie etwa die Entwicklung, dass eine gesunde und bewusste Ernährung für einen Großteil der Bevölkerung stark an Bedeutung gewinnt. Dabei spielen hochqualitative Essige eine essentielle Rolle.

Entgiften und Entschlacken leicht gemacht
Besonders in den warmen Sommermonaten ist der Genuss von knackigen Salaten und hochqualitativen Dressings auf Essigbasis beliebt, darüber hinaus kommen hochwertige Essige häufig zum Einsatz, wenn es ums Entgiften und Entschlacken geht. Aus den USA schwappt derzeit etwa das Trendgetränk „Switchel“ in den deutschsprachigen Raum. Mit einer Mischung aus Wasser, Apfelessig, Ingwer und Honig sollen das Detoxen und Abnehmen leichtfallen. Um Trends wie diesen Rechnung zu tragen, hat Spitz kürzlich in einen hochmodernen Essigfermenter der Firma Frings investiert. Mit einem Gesamtvolumen von 40 Kubikmetern, einer Höhe von sieben Metern und einem Füllgewicht von 65 Tonnen ist Spitz nun jener Lebensmittelproduzent mit dem größten Essigfermenter in ganz Mitteleuropa. Dieser ermöglicht es dem Unternehmen zudem, größere Mengen an Essig zu produzieren. Dazu erklärt Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer: „Mit unserem neuen Essigfermenter produzieren wir hochprozentige Spezialitätenessige – diese eignen sich perfekt als Dressingzutat für leichte Salate, die in einer gesundheitsbewussten Ernährung nicht fehlen dürfen.“

Herstellung von der Frucht weg
Derzeit arbeitet das Unternehmen auf Hochtouren an einer Reihe an neuen Spezialitätenessigen. Diese zeichnen sich vor allem durch den Einsatz von feinsten Früchten aus. „Ob Apfel, Aprikose, Erdbeere oder Himbeere – wir arbeiten bei der Produktion von der Frucht weg. Diese Kompetenz haben wir in den vergangenen 150 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Wir freuen uns, mit dem neuen Acetator künftig noch hochwertigere Essigprodukte in Attnang-Puchheim produzieren zu können“, so Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer abschließend. (red)

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